Rheinische Post Krefeld Kempen
Wohnungspolitik
Zu „Digitale Stromzähler werden bis 2023 zur Pflicht“(RP vom 29. Juni): Schon wieder wird an einer neuen Preisschraube beim Strom gedreht. Liegt hier nicht allein das Interesse bei dem Stromlieferanten, die Stromabnahmen so zu erfassen, dass dem Verbraucher ein korrekter Stromverbrauch dokumentiert wird? Bisher waren die periodischen Wechsel des Zählers doch auch Sache des Stromnetzbetreibers. Wird nun im Vergleich zu diesen Vorgehensweisen auch in Zukunft der Gaszähler gegen einen digitalen Gaszähler ausgetauscht und die Nutzung den Verbrauchern in Rechnung gestellt? Werden Wasseruhren nun auch digitalisiert und den Verbrauchern bald in Rechnung gestellt? Und alles zu Lasten der Mietnebenkosten! Wie unglaubwürdig wird doch die Aussage der Politik, die Mieten nicht zu erhöhen, wenn doch die notwendigen Nebenkosten einer Mietwohnung dadurch weiterhin in die Höhe gehen!
Wilhelm Damschen Hamminkeln ne Geschacher um Pöstchen entlarvt, worum es eigentlich geht. Diese EU ist nicht für den Bürger sondern für die Versorgung der Politdarsteller da. Die Hinterzimmer-Politik geht weiter und die EU in der heutigen Fasson verliert weiter an Glaubwürdigkeit. Und der Begriff der Union ist angesichts der heterogenen Positionen verschiedener Ländergruppen nicht nur in der Kandidatenfrage alles andere als angebracht.
Deana Christine Evers Nettetal