Rheinische Post Krefeld Kempen
Die Jugend lud zum Turnier
WILLICH (RP) Mit viel Spaß und durchaus auch sportlichem Ehrgeiz: Das Einladungsturnier der Jugend des Golfclubs Duvenhof war wieder sehr erfolgreich. Insgesamt spielten 92 Teilnehmer, eingeteilt in Zweier-Teams. Das Turnier verbindet die Generationen im Golfclub: Die Ausrichter – die beiden Jugendmannschaften – hatten sich für das Turnier der „erwachsenen“Spieler über den 18-Loch-Meisterschaftsplatz einige interessante Sonder-Wettkämpfe ausgedacht. Auch für den passenden Turnierrahmen hatten die Jugendlichen gesorgt: Unterstützt von den Spieler-Müttern gab es ein kleines Buffet mit fester und flüssiger Stärkung, die Golf Academy MB hatte eine Tombola organisiert, und natürlich wurden die Sieger geehrt. Am Ende trafen sich alle auf der Terrasse des Landguts Duvenhof zum Currywurst-Essen. Die Belohnung der jungen Golfer für ihre Anstrengungen: Sie erzielten einen anständigen Zuschuss für die Jugendkasse. Die Jugendlichen haben in der Vergangenheit so ein eigenes „Clubhaus“– einen Bauwagen – finanziert.
Die Platzierungen: Wertung in Nettoklasse A: 1. Platz: Isabell Sturm und Eduardo da Cunha; 2. Platz: Anke und Maximilian Heesen; 3. Platz: Gabriele und Dirk Dohmen. Wertung in Nettoklasse B: 1. Platz: Mariya und Frank Hammerle; 2. Platz: Britta Riebschläger und Frank Bernau; 3. Platz: Robert Altendeitering und Alexander Spassov. Sonderwertungen: „Nearest to the Pin“: Birgit Uellner und Michael Müller. „Longest Drive“: Rebecca Steinbeck und Maximilian Heesen. VORST (RP) „Personal über die Grenze“– so lautete der Titel eines Workshops für Unternehmer, mit dem der GrenzInfoPunkt Mönchengladbach jetzt bei Action Medeor in Vorst zu Gast war. Arbeitgeber aus Deutschland und den Niederlanden konnten sich darüber informieren, wie man Personal aus dem Nachbarland beschäftigen kann. Dabei kamen steuerund sozialversicherungsrechtliche Fragen zur Sprache, aber auch die unterschiedlichen Arbeitsmentalitäten – die durchaus zum gegenseitigen Vorteil genutzt werden können. Neben dem Workshop erfuhren die Teilnehmer außerdem einiges über die Arbeit von Action Medeor, dem größtem Medikamentenhilfswerk Europas, das sich seit über 50 Jahren für die Gesundheitsversorgung von Menschen in Entwicklungsländern einsetzt. Im Not- und Katastrophenfall ist Action Medeor in der Lage, Arzneimittel, medizinisches Material und Instrumente in wenigen Stunden in das Katastrophengebiet zu schicken. Fast 17.000 Hilfspakete gingen auf diese Weise im vergangenen Jahr von Tönisvorst aus in alle Welt, um Menschen in Not zu helfen.