Rheinische Post Krefeld Kempen
Platz sechs bringt Frauenachter nicht weiter
In der Ruder-Bundesliga trat der Crefelder Ruder-Club beim Renntag in Leipzig krankheitsbedingt wieder geschwächt an.
Für den Frauenachter des Crefelder Ruder-Club begann der vierte Renntag des Ruder-Bundesliga mit schlechten Voraussetzungen, denn die Krefelderinnen mussten wieder einmal krankheitsgeschwächt antreten.
In Leipzig standen nur acht Sportlerinnen zur Verfügung, was keine Auswechslungen an diesem Renntag zuließ, da Melissa Isen und Charlotte Lier nicht mit nach Leipzig anreisten. Schlagfrau Marisa Staelberg zeigte sich nach dem Rennen dennoch zufrieden: „Wir haben uns von Rennen zu Rennen gesteigert. Die Wurzenerinnen waren aber an diesem Tag einfach besser und haben ihren Heimvorteil genutzt. Allerdings bringt uns der sechste Platz von heute auch nicht weiter.“In der Tabelle ist der Krefelder Frauenachter damit einen Platz auf Rang fünf zurückgefallen. Sechs Punkte Rückstand auf den angestrebten Platz drei sind am letzten Renntag noch aufzuholen. Das muss aber sicherlich als Zahlenspiel angesehen werden. Der Männerachter vom Crefelder RC fand hingegen zu seiner normalen Form zurück, nachdem die Jungs vom Niederrhein am Renntag in Hannover mit dem vorletzten Platz so richtig gepatzt hatten. Trainer Markus Wöstemeyer meinte nach dem Finale: „Platz acht entspricht unseren Möglichkeiten. Jetzt müssen wir am letzten Renntag noch den Sprung in die erste Tabellenhälfte schaffen. Mit einer Leistung wie heute sollte es möglich sein, dass wir uns von Platz zehn noch nach vorne schieben können.“