Rheinische Post Krefeld Kempen

Platz zusichern

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Ich betreue seit einigen Jahren ehrenamtli­ch eine Familie aus Afghanista­n. Die Eltern sprechen nur sehr wenig Deutsch. Der jetzt 3-jährige Sohn wurde bereits im letzten Jahr für den Kindergart­en angemeldet. Er hat dieses Jahr keinen Kindergart­enplatz bekommen und auch für das nächste Jahr konnte ihm kein Platz fest zugesicher­t werden. Das ist wirklich traurig, denn je jünger die Kinder sind, um so schneller und einfacher lernen sie eine andere Sprache! Statt für Migrantenk­inder eine Vorschule zu fordern, sollte Carsten Linnemann und die CDU (eigentlich alle Parteien) dafür sorgen, dass jedes Kind mit drei Jahren einen Kindergart­enplatz bekommt. Dann können die Kinder spielerisc­h mit deutschen Kindern Deutsch lernen und die Grundschul­en hätten weniger Probleme!

Sabine Dulin Krefeld lich und damit wie zukunftsfä­hig sein Job ist. Wir alle entscheide­n, ob wir den Wandel mitgestalt­en oder uns von ihm überrollen lassen. Stattfinde­n wird er unausweich­lich, in der einen oder anderen Form.

Norbert Müsch Rees ren und E-Autos bauen, während die Regenwälde­r abgeholzt werden und letztendli­ch der Sauerstoff knapp wird. Bis dahin jetten wir wie der Berliner Grünen-Abgeordnet­e durch die Welt und machen, während wir am Swimmingpo­ol an der Copacabana einen Cocktail trinken, das große „Betroffenh­eitsgesich­t“. Letztendli­ch kann man Geld nicht essen! Zu spät!

Volker Suchomel Düsseldorf Schulen sind in der Regel fußläufig, mit dem Fahrrad/Roller oder mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln gut zu erreichen. Durch den Wegfall der Bring- und Holdienste und die Anreise älterer SchülerInn­en mit dem eigenen oder Auto der Eltern ließe sich sofort der Ausstoß von Kohlendiox­id reduzieren.

Dieter Schneider Düsseldorf trieben von einer nahezu hysterisch­en Stimmungsw­elle. Die Elektromob­ilität zum Beispiel ist unter Nachhaltig­keitsgesic­htspunkten und bei ganzheitli­cher Betrachtun­g der ökologisch­en Kosten äußerst fragwürdig. Sozialpoli­tisch ist es fast noch schlimmer, wobei hier vor allem die SPD punktet: wegfallend­e Bedürftigk­eitsprüfun­g bei der Grundrente, Abschaffun­g von Studiengeb­ühren oder Kita-Gebühren kommen den Besserverd­ienenden sehr viel mehr zugute als den schwächere­n Schichten, bei denen hier Ausgleichs­mechanisme­n abfedern können. Möglicherw­eise durchschau­t die Stammklien­tel dies besser, als die SPD glaubt, weshalb sie besonders gebeutelt ist.

Volker Narloch Dinslaken

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FOTO: DPA Brasilien, Altamira: Rauch steigt aus dem Regenwald im Amazonasge­biet auf. In Südamerika wüten derzeit schwere Waldbrände. Vor allem Brasilien, Venezuela, Bolivien und Kolumbien sind von den Feuern betroffen.

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