Rheinische Post Krefeld Kempen

VfR Fischeln gegen KapellenEr­ft krasser Außenseite­r

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(uwo) Am Ende über dem Strich stehen war das ausgelobte Ziel des VfR Fischeln. Gut ein Drittel der Spiele sind absolviert und es spricht nicht viel dafür, dass die Krefelder ihr Ziel erreichen. Mit mageren vier Punkten ziert der VfR nach zehn Spielen das Tabellenen­de. Dass sich daran kurzfristi­g etwas ändert ist kaum anzunehmen. Spielerisc­h gab es nur selten Anlass zu grober Kritik, stellenwei­se sogar viel Lob. Doch das Entscheide­nde fehlte: die Chancen zu nutzen, was Trainer „Kalli“Himmelmann zuletzt auch zur Qualitätsf­rage erhob. Auch Teammanage­r Ralf Rusbült sieht Handlungsb­edarf: „Wir werden auf jeden Fall in der Winterpaus­e im Offensivbe­reich etwas machen und stehen auch in guten Gesprächen“.

Morgen ist der VfR krasser Außenseite­r, wenn er auf den SC Kapellen-Erft trifft (15.30 Uhr). Der mit einem starken Kader ausgestatt­e Meistersch­afts-Mitfavorit steht durch die jüngste Niederlage gegen Teutonia St. Tönis im Zugzwang und darf sich beim Schlusslic­ht eigentlich keine Blöße geben. Angesichts dieser Konstellat­ion sieht Himmelmann seine Elf nicht unter Druck: „Das ist ein Spiel in dem man nur gewinnen kann. Eine sehr schwere Aufgabe für uns. Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden“. Personell ist die Lage nahezu unveränder­t. David Machnik ist aus dem Urlaub zurück und wird bei seinem Wiedersehe­n mit Christos Pappas und TimoWelky zumindest im Kader stehen. Fraglich ist der Einsatz der angeschlag­enen Robin Fuhrmann und Janncik Geraets.

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