Rheinische Post Krefeld Kempen
Objektivität
Zu „Kritik an geplantem Verbot religiöser Symbole in der Justiz“(RP vom 2. Oktober): Nach der Kreuz-Diskussion in Gerichtssälen sind jetzt die religiösen Symbole Zu „Weseler Wölfin darf nicht getötet werden“(RP vom 30. September): Was wir heute gern übersehen, ist, dass bis ins 19. Jahrhundert regelmäßig Menschen zum Opfer von Wölfen wurden. Dieser Umstand hat maßgeblich zur Ausrottung des Wolfs in weiten Teilen Westeuropas geführt. Da der Und Gott sandte den Hirten. Er sandte den Hirten, um mit der Schafherde am Niederrhein die Grün- und Ackerflächen, und Dämme am Rhein kurz zu halten. Doch da kam der Wolf und riss ein Schaf oder Lamm. Der Hirte schaute und weinte bitterlich, wie auch das Mutterschaf des Lammes. Man nahm dem Hirten, Schafzüchter die Existenzgrundlage. Ein Wolf am Niederrhein, er Zu „Land halbiert Straßenbaubeiträge’“(RP vom 3. Oktober): Fast eine halbe Million Unterschriften verschiedenster Bürgergruppierungen und Kommunen haben die Landesregierung in NRW nicht zu einer Kurskorrektur bewegen können. Dabei zahlen wir die gleichen Steuern wie der Rest der Bundesrepublik. Man macht uns mit der Erhebung von Straßenbaubeiträgen zu Steuerzahlern zweiter Klasse. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern kann die Landesregierung NRW scheinbar schlechter mit Steuergeldern umgehen. Es Die CDU/FDP-Landesregierung in Düsseldorf will nicht auf die Straßenbaubeiträge verzichten. Die im Gesetzentwurf der CDU/FDP-Landesregierung vorgesehene Halbierung der Beiträge aus einem besonderen Förderungsfonds ist zu wenig! Es kann und darf nicht sein, dass in NRW die Kommunen weiterhin dazu verpflichtet werden, die notwendigen Sanierungen der Straßen auf dem Rücken der Bürger durchzuführen. Wie in anderen Bundesländern müssen auch in NRW die Straßenbaubeiträge gänzlich abgeschafft werden. Der Bund der Steuerzahler hat dafür fast eine halbe Million Unterschriften dem Landtag vorgelegt. Die kann man nicht so einfach vom Tisch fegen. Wo bleibt hier die Glaubwürdigkeit der Entscheidungsträger? Die Landesregierung sollte den Bürgerwillen respektieren und ihren Gesetzentwurf so ändern, dass der geplante Fördertopf die gesamten Straßenbaukosten übernimmt. Das ist gerecht und entspricht der Gleichbe