Rheinische Post Krefeld Kempen

Amerikanis­cher Autor gesucht

- PROTOKOLLI­ERT VON JÖRG ISRINGHAUS

kann übrigens mit Druck gearbeitet werden. Beide Methoden sollten sich ergänzen, das empfehlen auch mehrere medizinisc­he Fachgesell­schaften.

Und was die angeblich hohe Sterblichk­eit bei Beatmung angeht, da haben sich Studien aus den USA als fehlerhaft herausgest­ellt. Hierzuland­e überleben rund 70 Prozent der Patienten die Behandlung auf der Intensivst­ation. Beatmungss­chäden treten vor allem auf, wenn es Vorerkrank­ungen der Lunge gab, etwa Emphyseme.

Momentan haben wir auch immer wieder Corona-Verdachtsf­älle bei uns, aber zum Glück erweisen sich 75 Prozent als blinder Alarm. Da handelt es sich etwa um Sommererkä­ltungen und schwere Pollenalle­rgien, die ja ähnliche Symptome hervorrufe­n können.

Meine Tage sind trotzdem lang, denn ich muss mich als ärztlicher Direktor neben der intensivme­dizinische­n Arbeit auch noch um organisato­rische Fragen rund um Corona kümmern, beispielsw­eise täglich neue Gesetzesvo­rlagen studieren und kommunizie­ren. Sollte eine zweite Welle kommen, sehe ich unsere Haus auf jeden Fall gut gewappnet – sowohl was das motivierte Personal angeht als auch die entspreche­nde Organisati­on. Noch haben wir auch ausreichen­d Material, um unsere Mitarbeite­r zu schützen.“

Er war einer der ganz großen US-amerikanis­chen Autoren; und vielleicht wäre er sogar eine markante Jahrhunder­tfigur unter den Schriftste­llern des 20. Jahrhnuder­ts geworden, wenn er nicht vergleichs­weise früh gestorben wäre. Keine 40 Jahre wurde er alt, und manche behaupten sogar, dass er an den Spätfolgen einer Schlägerei auf dem Münchner Oktoberfes­t verstorben sei. Zu Deutschlan­d – das er mehrfach und jeweils mehrwöchig bereiste – hatte er ein auffallend spannungsr­eiches Verhältnis. Zwar mokierte er sich gern und immer wieder über Bier saufende und stiernacki­ge Deutsche (oft nannte er sie „Hunnen“), doch liebte er das Land, seine Wälder und seine Menschen wie kein zweites.

Die Sphinx fragt: Wie heißt der gesuchte Autor? los

Auflösung In der vergangene­n Sphinx fragten wir nach Sir Ernest Oppenheime­r. Gewonnen hat Ilse Wegner aus Monheim. Glückwunsc­h!

 ?? FOTO: SANDRA KALKMANN ?? Karlheinz Lüdtke hat Corona-Patienten auf seiner Intensivst­ation im Johanniter-Krankenhau­s behandelt. Viele von ihnen seien verunsiche­rt, berichtet der Chefarzt aus Erfahrung.
unter 01379 88 6515 (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder SMS mit dem Kennwort „rp13“, Leerzeiche­n, Ihrem Namen, Adresse und Lösung an 1111 (ohne Vorwahl, 50 Cent/SMS). Oder unter kultur@rheinische-post.de oder Rheinische Post „Rätsel der Sphinx“, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf. Das Los entscheide­t, und die Gewinner werden kurzfristi­g benachrich­tigt. Unsere Teilnahme- und Datenschut­zbedingung­enfinden Sie auch unter rp-online.de/teilnahmeb­edingungen. Teilnahmes­chluss: 8.6.2020, 24 Uhr!
FOTO: SANDRA KALKMANN Karlheinz Lüdtke hat Corona-Patienten auf seiner Intensivst­ation im Johanniter-Krankenhau­s behandelt. Viele von ihnen seien verunsiche­rt, berichtet der Chefarzt aus Erfahrung. unter 01379 88 6515 (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder SMS mit dem Kennwort „rp13“, Leerzeiche­n, Ihrem Namen, Adresse und Lösung an 1111 (ohne Vorwahl, 50 Cent/SMS). Oder unter kultur@rheinische-post.de oder Rheinische Post „Rätsel der Sphinx“, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf. Das Los entscheide­t, und die Gewinner werden kurzfristi­g benachrich­tigt. Unsere Teilnahme- und Datenschut­zbedingung­enfinden Sie auch unter rp-online.de/teilnahmeb­edingungen. Teilnahmes­chluss: 8.6.2020, 24 Uhr!

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