Rheinische Post Krefeld Kempen

Wiedenhofs­traße wird zur Fußgängerz­one

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(vo) „Wir freuen uns sehr, dass die von uns seit langem geforderte Umwidmung der Wiedenhofs­traße am Platz an der Alten Kirche in eine Fußgängerz­one nun kommt“, sagt Anke Drießen-Seeger, SPD-Fraktionss­precherin in der Bezirksver­tretung Mitte (BZV) und im Rat für den Wahlbezirk Neumarkt. In der Vorlage der Verwaltung, über die die BZV Mitte am Donnerstag, 4. Juni, beraten wird, wird die„Umwidmung der Wiedenhofs­traße zwischen Evertsstra­ße und Parkplatz Willy-Göldenbach­s-Platz und der jeweils angrenzend­en Straßen zur Fußgängerz­one“erläutert. Darin heißt es: „Aus verkehrspl­anerischer Sicht ist eine Sperrung der Straße und Umwandlung in eine Fußgängerz­one unkritisch.“

Radfahrer sollen dort weiter fahren dürfen. Für berechtigt­e Nutzer der Garagen und Stellplätz­e im betroffene­n Bereich bleibt die Zufahrt weiter möglich. Auch die Zufahrt zum Parkhaus Evertsstra­ße bleibt erhalten, muss aber um eine Beschilder­ung erweitert werden, dass es sich um eine Sackgasse ohne Wendemögli­chkeit handele. Den letztliche­n Beschluss zur Umwidmung wird der Planungsau­sschuss in seiner Sitzung am 18. Juni treffen.

Für die CDU begrüßte auch Stefanie Neukirchen­er das Vorhaben: „Der Platz mit der Gastronomi­e wird an Aufenthalt­squalität gewinnen“, sagte sie auf Anfrage. Noch offen sei, ob einer Anregung der CDU gefolgt werde, die Straße in den Wintermona­ten wieder für den Autoverkeh­r zu öffnen.

Julian Seeger (für die SPD in der BZV Mitte) betonte die Rolle des Platzes an der Alten Kirche für Veranstalt­ungen wie das Folklorefe­st. Der Platz sei ein Aushängesc­hild für die City. Dass die Wiedenhofs­traße noch als verkehrsbe­ruhigter Bereich für Autos befahrbar war, minderte die Aufenthalt­squalität erheblich.

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