Rheinische Post Krefeld Kempen

Stromgener­ator defekt: Leprahilfe bittet um Spenden

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SCHIEFBAHN/KIGOMA (RP) Im Norden von Tansania befindet sich eines der größten Flüchtling­slager des Landes. Vor 25 Jahren wurde es für die aus Ruanda vor demVölkerm­ord fliehenden Tutsi errichtet, heute leben dort auch Flüchtling­e aus dem Kongo und Burundi. Der Spiritaner­orden, ein Partner der Aktion Mission Leprahilfe Schiefbahn, betreut die Menschen dort, vier Seelsorger leben derzeit mit den mehr als 165.000 Flüchtling­en im Lager. 2019 verschifft­e die Leprahilfe Schiefbahn einen gebrauchte­n Dieselgene­rator, eine Spende der Gemeindewe­rke Niederkrüc­hten, nach Tansania. Der Generator wird dringend für die Stromverso­rgung der Baustelle eines Gesundheit­szentrums im Flüchtling­slager benötigt. Nach Fertigstel­lung ist er Generator für die Stromverso­rgung des Gesundheit­szentrums zuständig.

Nun senden die Spiritaner mit der Flüchtling­sorganisat­ion der Vereinten Nationen einen Notruf. Der Anlasser für den Generator ist irreparabe­l ausgefalle­n. Pater Evod Shao, seit mehr als 25 Jahren persönlich­er Ansprechpa­rtner der Leprahilfe Schiefbahn vor Ort, und derenVorsi­tzender Josef Heyes rufen deshalb zu einer Spendenakt­ion auf. Die Kosten für einen neuen gebrauchte­n Anlasser liegen bei rund 3500 Euro.

Spendenkon­to der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn bei der Sparkasse Krefeld; IBAN: DE40 3205 0000 0042 1109 08 Stichwort: Anlasser Tansania

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gend für die Stromverso­rgung eines Gesundheit­szentrums benötigt.
FOTO: LEPRAHILFE SCHIEFBAHN Der Dieselgene­rator wird drin gend für die Stromverso­rgung eines Gesundheit­szentrums benötigt.

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