Rheinische Post Krefeld Kempen
HSG Krefeld stoppt den Vorverkauf für das Heimspiel
(RP) Neben der sportlichen Vorbereitung wirft für das Heimspiel des Handball-Drittligisten HSG Krefeld am Sonntag, 16 Uhr, vor allem die Corona-Pandemie einen Schatten über die Partie. Da der Indexwert in Krefeld sich der kritischen Marke von 50 deutlich annähert, bereiten die Eagles sich auf weitere Beschränkungen der Zuschauerzahl vor. Um eine komplizierte eventuelle Rückabwicklung verkaufter Karten zu vermeiden wird der Kartenvorverkauf einstweilen gestoppt. Sollten weitere Zuschauer über die bereits abgesetzten Karten erlaubt sein, so würde am Sonntag vor dem Spiel der Onlineverkauf wieder aktiviert. Eine Abendkasse wird es aufgrund der aktuellen Infektionslage nicht geben, um Schlangen zu vermeiden. Alle Zuschauer werden hiermit gebeten, vor der Anreise die einschlägigen Publikationen der Eagles (Homepage und/oder Facebook bzw. Instagram) zu verfolgen, um über neueste Entwicklungen auf dem Laufenden zu sein. Zugelassene Besucher werden gebeten, noch penibler als ohnehin schon die Anweisungen zu beachten, sich an das Hygienekonzept zu halten und möglichst individuell (per Fahrrad oder mit dem privaten PKW) anzureisen. Anders, als beim ersten Heimspiel und dem Test gegen Großwallstadt wird am Sonntag in jedem Fall eine generelle Maskenpflicht auch auf dem Platz gelten. Noch besteht die Hoffnung, zumindest eine gewisse Anzahl Zuschauer in der Halle zu haben, um auch eine adäquate Handball-Atmosphäre bieten zu können. Wichtig: Die Veranstaltung ist für Risikopatienten unabhängig von den Entscheidungen imVorfeld nicht geeignet! Für alle, die keine Karten bekommen, wird das Spiel wie üblich live auf Sportdeutschland.tv gestreamt. Der Stream ist kostenpflichtig (4,50 Euro), kommt aber fast vollständig den beteiligten Teams zugute.