Rheinische Post Krefeld Kempen
Sanierung der Hafendrehbrücke wird vom Bund gefördert
(bk) Die Sanierung der historischen Hafendrehbrücke wird aktuell fortgesetzt. Passend zum Start der Arbeiten erreichten Krefeld jetzt gute Nachrichten aus Berlin. Die vier Bundestagsabgeordneten Otto Fricke (FDP), Ansgar Heveling (SPD), Kerstin Radomski (CDU) und Ulle Schauws (Grüne) teilten mit, dass aus dem Sonderförderprogramm für Denkmalschutz des Bundes 202.000 Euro an Fördermittel für den Erhalt der Brücke fließen.
Seit geraumer Zeit bereits, so die Abgeordneten, setzten sie sich für eine Förderung der Sanierungsmaßnahmen ein. „Wir sind sehr froh, dass es nun gelungen ist, die Unterstützung der Denkmalförderung zur langfristigen Erhaltung dieses technikgeschichtlichen Denkmals nach Krefeld zu holen“, erklärte das Quartett in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Zurzeit wird wie berichtet die umfangreiche Sanierung mit Korrosionsschutzund Stahlbauarbeiten sowie erneuerten Gehwegen und Geländern auf beiden Seiten der Brücke fortgesetzt. Die Arbeiten sollten eigentlich schon abgeschlossen sein. Doch Frost, Hochwasser sowie die Arbeiten am Kreisverkehr Düsseldorfer Straße und auf der B 288 hatten die Fortsetzung verzögert.
Aufgrund der Arbeiten muss mit
Verkehrsbehinderungen auf der Hafenstraße gerechnet werden, da sich eine Sperrung der einspurigen Brücke für den Kraftfahrzeug-, Lieferund Linienverkehr während der gesamten Dauer der Arbeiten nicht vermeiden lässt. In seinen Planungen hat der Rheinhafen Krefeld jedoch sichergestellt, dass Fußgänger und Radfahrer die Drehbrücke in den ersten beiden Bauabschnitten weiter passieren können.