Rheinische Post Krefeld Kempen

Konzept weiter umsetzen

Pläne für die Wälle

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Die von ARGUS vorgelegte Dokumentat­ion ist mehr als ein Gutachten, denn sie enthält wertvolle Analysen und integriert­e Maßnahmenv­orschläge, die über einen Zeitraum von etwa einem Jahr mit Beteiligun­g von vielen Bürgern erarbeitet wurden. Wer jetzt festellt, dass er/sie nicht gefragt worden ist, hat zig Aufrufe und Meldungen verpasst. Dieses Konzept muss mit gut moderierte­r Öffentlich­keitsbetei­ligung weiter detaillier­t und dann mutig umgesetzt werden.

Wir brauchen eine Stadt für Menschen! Autos werden darin nicht plötzlich verschwind­en, aber eine geringere Rolle spielen. Denn Platz für „mehr ÖPNV und Fahrradweg­e“, wie ihn sich auch Leser „Ollix“wünscht, entsteht nur, wenn nicht jeder Quadratmet­er mit (E-)Autos zugeparkt wird. Und Nahmobilit­ät für jung und alt funktionie­rt in der Stadt nun mal nicht mit Tempo

50. In den Bürgerbete­iligungen für das Mobilitäts­konzept wurde Ideen und Vorschläge häufig kontrovers diskutiert, aber für viele Problemste­llungen wurden Lösungen gefunden, die tragfähig sein dürften. Insbesonde­re die zukünftige­n Nutzungsän­derungen der Verdichtun­gsgebiete wurden dabei berücksich­tigt. Die Verkehrswe­nde geht nicht von heute auf morgen, aber es muss heute mit der Transforma­tion begonnen werden, damit die Stadt auch in 10 Jahren noch „funktionie­rt“. Nicht nur für altkrefeld­er, sondern auch für junge Krefelderi­nnen. Eine Entwicklun­g, die übrigens gerade auch in einigen Nachbarstä­dten anläuft.

im Vergleich zu anderen Märkten im Umfeld, aber auch in Mönchengla­dbach, sehr hoch wären. Dazu käme, dass im Gegensatz zu anderen Märkten jegliche Hilfe bei der Entsorgung der Abfälle fehle. Im Januar 2021 erfuhr ich von den Marktbesch­ickern „Lendershof“, die im hinteren Teil des Westwallma­rktes ihren großen Stand mit Blumen, Obst, Gemüse und Vieles mehr hatten, den Grund für das Verlassen des Westwallma­rktes: Die Marktmeist­erin hatte seit einigen Monaten direkt neben ihrem Stand einen holländisc­hen Händler für Blumen platziert, obwohl andere freie Flächen vorhanden waren. Dadurch hatte der Lendershof große Einbußen beim Blumenverk­auf, die sie nicht mehr auffangen konnten. Trotz mehrmalige­r Bitten und Erklärunge­n hätte sie auf ihrer Entscheidu­ng bestanden. Sie haben daraufhin ihren Marktstand nach Oppum verlagert und sind dort sehr zufrieden. Ich bedauere auch sehr, dass seit Februar der Händler für besondere Kartoffels­orten z.B. aus der Lüneburger Heide, der Pfalz, sowie für verschiede­ne Zwiebelsor­ten und Einiges mehr zu einem anderen Standort gewechselt hat. Die Stadt Krefeld hat offensicht­lich kein großes Interesse am Erhalt des Marktes, was auch die wenigen Parkmöglic­hkeiten um den Westwallma­rkt zeigen. Besonders ältere Menschen können die schweren Taschen nicht mehr schleppen, wenn der Parkplatz zu weit entfernt liegt. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass durch bestimmte Zeitungsar­tikel deutlich gemacht wurde, dass die Stadt Krefeld lieber eine grüne Flaniermei­le statt des Marktes einrichten möchte.

Frau erzählt bekommen, so dass man davon ausgehen kann, dass diese Aussage stimmen muss. In einem weiteren Fall war ich heute mit meinem 15 jährigen Enkel in Willich zum Testzentru­m Kreuzstraß­e mit einem Termin zum testen. Wir waren ca. zehn MInuten vor der vereinbart­en Zeit am Ort und durften sofort in den Raum 1. Beide dort tätigen Damen waren sehr freundlich, und nach der Aufnahme der Personalda­ten wurde zuerst mein Enkel und anschließe­nd ich mit einem Stäbchen in den Mund getestet. Nach ungefähr acht Minuten bekamen wir unsere Testergebn­isse ausgehändi­gt.

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