Rheinische Post Krefeld Kempen
Döpcke: „KBK hat keinen Zugriff auf Pumpen“
(sti) Leitung und Pumpen im Dyk-Quartier befinden sich noch im Eigentum der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG). Darauf machte gestern Helmut Döpcke, Vorstand des Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) aufmerksam. Der frühere CDU-Ratsherr Walter Fasbender hatte berichtet, dass „Pumpen und Leitungen an den Kommunalbetrieb übertragen worden seien“. Die Anlagen befänden sich noch im Eigentum der LEG. Aktuell werde ein Probebetrieb ausgewertet, der den technischen Stand der Anlage dokumentieren solle. Anschließend würden die vertraglichen Vereinbarungen zur Vermögensübertragung und über den Betrieb der Anlagen durch den KBK abgeschlossen, informierte Döpcke. „Weder Herr Oberbürgermeister Meyer noch der KBK haben aktuell einen Zugriff auf die Anlage“, betonte er. Zum Hintergrund: Fasbender spricht für 500-600 Hausbesitzer im Dyk-Viertel, deren Keller wegen drückenden Grundwassers unter Wasser stehen. Die Menschen im Norden Krefelds hatten in einem Offenen Brief gefordert, die vorhandenen und im April 2020 abgestellten Pumpen sofort wieder anzustellen.