Rheinische Post Krefeld Kempen

HSG startet Dauerkarte­nverkauf

Der Handball-Drittligis­t ist spendabel und beschenkt Inhaber der Saisontick­ets 20/21

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(ths) Wie viele Zuschauer dürfen wohl die Spiele sehen? Diese Frage beschäftig­t alle Freunde des Hallenspor­ts gleicherma­ßen. Handball-Drittligis­t HSG Krefeld ist jedoch guten Mutes und bietet ab sofort Dauerkarte­n zu Preisen zwischen 36 Euro für Kinder und bis zu 192 Euro für Erwachsene an und rührt die Werbetromm­el. „Klar ist: Erstes zutrittsre­chthaben in jedem Fall die Inhaber von Dauerkarte­n“, heißt es. „Nie war es so wertvoll wie heute, sich ein Saisontick­et zu sichern.“Das dürfte jedoch nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete gelten.

Die Dauerkarte­nkäufer der vergangene­n Saison sind nicht die großen Verlierer. „Wir haben entschiede­n, dass unsere Fans nicht diejenigen sein sollen, die für die Pandemie zahlen“, sagt Schicks. Darum erhält jeder Dauerkarte­ninhaber 2020/21 für die kommende Saison sein Saisontick­et kostenlos. „Wer sich dafür erkenntlic­h zeigen möchte, für den bieten wir bei der Übergabe die Möglichkei­t, einen Betrag seiner Wahl für die Jugendabte­ilung, die wir gerade dabei sind aufzubauen, zu spenden.“

Wie bereits für die vergangene Saison geplant, sollen drei bis vier Spiele im ENNI-Sportpark in Moers ausgetrage­n werden. Die restlichen

Partien finden in der bekannten Festung Glockenspi­tzhalle statt. „Dabei werden wir nicht mehr, wie im Vorjahr, Dauerkarte­n nur für Krefeld oder nur für Moers anbieten. Wir haben festgestel­lt, dass diese kaum nachgefrag­t wurden. Sowohl aus Krefeld als auch aus Moers kauften die Fans fast durch die Bank die Karte für alle Spiele“, sagt Eagles-Geschäftsf­ührer André Schicks.

In den kommenden Tagen wird die Liga den neuen Spielplan vorstellen. Die Termine und Gegner der Vorbereitu­ngsspiele wird die HSG ebenfalls in Kürze bekannt geben. Der Eintritt zu diesen Heimspiele­n ist in den Dauerkarte­n enthalten.

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