Rheinische Post Krefeld Kempen
Bepflanzung rund um „VorstNord“startet in dieser Woche
VORST (msc) In dieser Woche sollen die Arbeiten zur Herstellung der Ausgleichsmaßnahmen rund um das Neubaugebiet „Vorst-Nord“beziehungsweise Walter-LehnenStraße beginnen. So wird entlang des westlichen Randes des Baugebietes ein nach Norden breiter werdender Grünstreifen in Form einer Strauchbepflanzung mit Einzelbäumen angelegt, teilt die Stadt Tönisvorst mit. Dazwischen: extensiver Rasen oder sogar extensive Wiesen auf Böschungen mit Winterlinden. Insgesamt werden elf Hainbuchen mit einer Wuchshöhe von 15 Metern, fünf Traubeneichen mit einer Wuchshöhe von 25 Metern, zwei Wildkirschen mit einer Wuchshöhe von 17 Metern und drei Winterlinden mit einer aktuellen Höhe von 25 Metern gepflanzt. Dazu kommen rund elf Großsträucher in Form der Vogelbeere mit einer Höhe von 13 Metern, die Tiere eine wertvolle Futterpflanze ist. Weitere Sträucher, die als Blütenhecken in den Grünstreifen gesetzt werden, sind Hartriegel, Haselnuß, Weißdorn, Pfaffenhüttchen,
Schlehe, Schneeball, Weide und Faulbaum. In die Grasflächen – darunter extensive Wiesen – werden noch Blumenzwiebeln gesetzt.
Innerhalb dieses Grünstreifens ist ein rund 500 Meter langer Radund Fußweg mit wassergebundener Wegedecke angelegt, der von der Schlufftrasse aus um die nordwestliche Hälfte des neuen Baugebietes herumführt und in den Heckerweg mündet. Zum Schluff hin werden noch zwei Beete mit Hainbuche und Vogelbeere angelegt, so die Stadt weiter. Während jetzt zunächst der Weg angelegt sowie der Boden für die Pflanzen bereitet und der erste Rasen eingesät wird, sind die Gehölzpflanzungen für den Herbst vorgesehen. Beim Setzen sollen die Bäume bereits eine Größe von drei bis vier Metern haben. Die gesamte Fläche des Grünstreifens beträgt 6000 Quadratmeter. Im Wohngebiet selbst werden 37 Zerr-Eichen mit einer mittleren Wuchshöhe von 25 Metern gepflanzt und einer Unterpflanzung aus Storchschnabel und Johanniskraut.