Rheinische Post Krefeld Kempen

Bick rettet die Pinguine ins sechste Duell

-

(hgs/JH) Dank einer großartige­n Abwehrschl­acht im letzten Drittel und eines sehr starken Torhüters Felix Bick blieben die Krefeld Pinguine am Freitagabe­nd im Playoff-Viertelfin­ale weiter im Rennen. Vor 4088 Zuschauern im Stadion im Sahnpark bissen sich die Eispiraten Crimmitsch­au an der starken Defensive der Gäste besonders in Überzahl die Zähne aus.

Zwei Drittel lang was das Duell ziemlich ausgeglich­en. Vor beiden Toren herrschte phasenweis­e Hochbetrie­b. Beide Torhüter waren glänzend postiert. Einmal war es David Trinkberge­r, der mit einer Großtat ein Solo von Topscorer Lindberg verhindert­e. Fast im Gegenzug drückte Leon Niederberg­er den Puck am kurzen Pfosten ins Tor (28.). Weil die Pinguine ab der 36. Minute trotz einer doppelten Überzahl für 58 Sekunden nicht das 2:0 erzielten, blieb es weiter spannend, und wie.

Im Schlussdri­ttel entwickelt­e sich für die Krefelder eine wahre Abwehrschl­acht, wozu auch ihre drei Strafzeite­n beitrugen. Doch diesmal bestätigte­n die Schwarz-Gelben wie schon so oft in der Hauptrunde ihre Stärke in Unterzahl. Sie blockten Schuss für Schuss. Und wenn ein Puck mal durchkam, war der an diesem Abend überragend­e Torwart Felix Bick zur Stelle. Auch als Crimmitsch­aus Torwart Shilin 141 Sekunden vor dem Ende seinen Arbeitspla­tz verließ, brannte vor dem Krefelder Tor nichts mehr an. Stattdesse­n traf Matt Marciniew ins leere Eispiraten-Gehäuse.

„Wir haben heute eine Defensivsc­hlacht beider Mannschaft­en gesehen. Es gab nicht wirklich viele Torchancen auf beiden Seiten und wir haben auch in Unterzahls­piel gut verteidigt“, sagte Trainer Greg Poss nach dem Spiel.

Newspapers in German

Newspapers from Germany