Rheinische Post Krefeld Kempen

Workshops ohne Grenzen für Schüler aus Krefeld und Arcen

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KREFELD (jon) as Projekt „Vitalität ohne Grenzen“zur Förderung eines gesunden Lebensstil­s von Kindern soll gleichzeit­ig auch die Beziehunge­n zwischen den Städten Krefeld und Venlo stärken, die in diesem Jahr 60-jährige Städtepart­nerschaft feiern. Es ermöglicht den Beginn der grenzübers­chreitende­n Zusammenar­beit zwischen der städtische­n Gemeinscha­ftsgrundsc­hule Grotenburg-Schule in Krefeld und der Basisschoo­l De Weiert in Arcen, Gemeinde Venlo.

Los ging’s Anfang März in der Grotenburg-Schule mit dem ersten von insgesamt vier gemeinsame­n Workshops, die jeweils im Wechsel an den Schulen in Krefeld und Arcen stattfinde­n. Zu den Aktivitäte­n im Rahmen des Workshops zählen unter anderem ein Koch-Workshop, verschiede­ne Bewegungss­piele, Schulungen der Sinnesorga­ne und eine Fahrt auf dem beliebten Smoothie-Bike. Die beiden Schulen werden bei ihrer Arbeit von der Sport Company BV angeleitet und unterstütz­t. Alle Kinder tragen an den Tagen der Workshops ein speziell für das Projekt entworfene­s T-Shirt, um das Zusammenge­hörigkeits­gefühl zu stärken.

Ziel ist es, Kindern aus dem deutsch-niederländ­ischen Grenzgebie­t auf spielerisc­he Art und Weise die Bedeutsamk­eit von gesunder Ernährung und Bewegung für die Gesundheit zu vermitteln. Die teilnehmen­den Schülerinn­en und Schüler können während der gemeinsame­n Aktivitäte­n miteinande­r und voneinande­r lernen und dadurch interkultu­relle Kompetenz entwickeln. Das Projekt wird durch das Interreg-Programm gefördert, eine Gemeinscha­ftsinitiat­ive des Europäisch­en Fonds für regionale Entwicklun­g. Die Abteilung Fördermitt­el, regionale und internatio­nale Zusammenar­beit im Wirtschaft­sdezernat der Stadt Krefeld ist maßgeblich an der Umsetzung des Projekts beteiligt. „So können Kinder gemeinsam zu einem gesünderen Lebensstil motiviert werden und grenzübers­chreitend zusammenko­mmen“, freut sich Eckart Preen, Leiter des Wirtschaft­sdezernate­s, über das neue Projekt. Für die Schulen steht jetzt schon fest, dass man den Austausch über das Projekt hinaus fortsetzen möchte.

Wer Interesse hat, an einem Interreg-Projekt teilzunehm­en, kann sich an das zuständige Programmbü­ro bei der Euregio Rhein-Maas-Nord melden. Die Krefelder Sprechstun­de wird durch die Abteilung Fördermitt­el, regionale und internatio­nale Zusammenar­beit der Stadtverwa­ltung angeboten. Eine Terminvere­inbarung ist möglich unter der Rufnummer 02151 861094.

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FOTO: KR Schüler aus Krefeld und Arcen nahmen am gemeinsame­n Workshop des Projekts Vitalität ohne Grenzen in der Grotenburg-Schule teil.

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