Derby zwischen Kempen und Vorst reizt auch im Pokal

(maha) Die VT Kempen und der Handballkreis Krefeld-Grenzland laden am Samstag zu den Pokalfinalspielen des Kreises in die Kempener Jahn-Halle ein. Höhepunkt ist das Duell der beiden Landesligisten VT Kempen gegen den TV Vorst.

In der Liga standen sich Kempen und Vorst schon zweimal gegenüber, zweimal konnte sich Vorst durchsetzen. Doch aller guten Dinge sind drei, Kempen will sich den Handball-Niederrheinpokal (HNR)-Pokal sichern. „Für uns ist es eine Ehre, in einem Finale zu stehen und wir wollen den Pokal nach Kempen holen“, sagt Dieter Pietralla, Coach der VT Kempen. Und dieses Derby hat es in sich, schließlich trennen beide Spielstätten gerade einmal sieben Kilometer voneinander.

Schon im Halbfinale lieferte die VT Kempen dem Oberligisten TV Lobberich einen richtigen Pokalfight. Nach zweimaliger Verlängerung und Siebenmeterwerfen setzten sich die Kempener im Januar mit 39:38 durch und qualifizierten sich für das Finale. „Schade war damals nur, dass wir aufgrund der Handball-EM in Deutschland nur unter der Woche spielen durften und dieses Spiel nicht die Zuschauerkulisse hatte, die es verdient gehabt hätte.“

In der Liga belegen die Kempener aktuell Platz fünf. Aufgrund der Abschaffung der Landesliga werden vermutlich sieben Mannschaften absteigen, sieben Mannschaften gehen in die Verbandsliga hoch. „Wir wollen uns natürlich unbedingt für die Verbandsliga qualifizieren. Aus den letzten vier Partien müssen wir dazu noch vier Punkte einfahren“, sagt Pietralla. Darunter auch das Derby gegen die Turnerschaft Grefrath am 13. April.