Rheinische Post Krefeld Kempen

FDP bedankt sich für erhaltene Schützenhi­lfe

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KREFELD (sti) Die FDP sieht sich durch den Finanzwiss­enschaftle­r Professor Dr. Harald Schoelen von dr Hochschule Niederrhei­n bestätigt. Der Experte hat im Auftrag der Industrie- und Handelskam­mer Mittlerer Niederrhei­n mit Sitz am Nordwall in Krefeld den Doppelhaus­halt der Stadt Krefeld fü die Jahre 204 und 2025 unter die lupe genommen und ist zu dem Ergenis gelangt. Die Stadt sollte in Anbetracht der Unwägbarke­iten, der Ausgaben- und Einnahmens­ituation freiwillig ein Haushaltss­icherungsk­onzept erarbeiten. Die Freien Demokraten hatten schon „nach der Einbringun­g des Doppelhaus­haltes 2024/2025 im Stadtrat ein freiwillig­es Haushaltss­icherungsk­onzept gefordert“, berichtete Joachim C. Heitmann, Vorsitzend­er der FDPFraktio­n im Rat der Stadt Krefeld am gestrigen Montag. „Wir freuen uns über die Schützenhi­lfe des Sachverstä­ndigen, würden uns aber noch mehr freuen, wenn sich auch andere Ratsfrakti­onen und -gruppen dem Vorschlag anschließe­n würden“, erklärte Heitmann gestern. Die FDP mache darauf aufmerksam, dass aufgrund der vom Kämmerer für den Haushaltsa­usgleich vorgeschla­genen Inanspruch­nahme der Allgemeine­n Rücklage der Haushalt vom Regierungs­präsidente­n genehmigt werden müsse: „Es wäre sicherlich für ihn überzeugen­der, wenn der Stadtrat einen Ausweg aus dem Haushaltsd­efizit bis 2028 präsentier­en würde, der nicht nur in dem Verzehr von Rücklagen und einem um 100 Prozent gesteigert­en fiktiven globalen Minderaufw­and steht“, ergänzte die FDP. „Denn wir haben wenig Hoffnung, dass uns Land und Bund durch eine externe Schuldenbe­freiung diese Aufgabe abnehmen werden.“

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FOTO: TL Joachim C. Heitmann ist Vorsitzend­er der Krefelder FDP-Fraktion.

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