Rheinische Post Krefeld Kempen
In Fischeln wird wieder Radrennen gefahren
“Rund in Fischeln“hat in Krefeld inzwischen eine lange Tradition. Am letzten April-Sonntag kommt es zur Neuauflage.
Am 28. April findet zum 46. Mal das beliebte Radevent „Rund in Fischeln“in Krefeld statt. Es ist das letzte verbliebene Radrennen in der Seidenstadt und wird, wie auch die Jahre zuvor, vom RV Staubwolke 09 veranstaltet. Auch an jenem Sonntag wird es wieder Möglichkeiten für alle Altersklassen zur Teilnahme geben. Angefangen beim „Fette-Reifen-Rennen“für die ganz Kleinen ab sechs Jahren, bis hin zum Elite-Rennen, welches als klares Highlight von Felix Linders, dem Sportlichen Leiter
„Solch ein Renntag ist nur durch viele Unterstützer und Freunde möglich“Markus Besch
des Radklubs seit 2023, herausgehoben wurde.
„Hinter dem gesamten Event steckt unglaublich viel Arbeit“, so Linders. „Insgesamt sind zirka 180 Leute mit der Organisation beschäftigt. Somit ist es auch ein absoluter Höhepunkt im Vereinsleben. Das ist vor allem auch möglich durch Sponsoren, für die wir sehr dankbar sind.“Auch Norbert Bongartz, Kassenwart bei der Staubwolke, führt an, dass die Unkosten im vergangenen Jahr bei rund 13.000 Euro lagen. Daher sei so ein Rennen ohne Sponsoren garnicht mehr zu stemmen. Auch der Vorsitzende des Vereins, Markus Besch, dankt allen Unterstützern. „Solch ein Renntag ist nur durch viele Unterstützer und Freunde möglich. Und die größte Belohnung für uns alle ist es, am Renntag zahlreiche Sportler und Besucher zu begrüßen.“
Fans des Rennens „Rund in Fischeln“müssen sich aber nicht auf große Neuerungen einstellen. Los geht es in diesem Jahr bereits um 9.30 Uhr mit dem ersten Rennen. Insgesamt sind elf verschiedene Wettkämpfe geplant, dass EliteRennen ist für 16.15 Uhr angesetzt. Hier werden dann auch die meisten Runden der 1,35 Kilometer langen Strecke absolviert. Insgesamt 54 Runden, was einer Gesamtstrecke von 75 Kilometern entspricht, werden auf dem Stadtkurs, der bekannt für seine engen Kurven ist, gefahren.
Es geht von der Hafelsstraße in die Bessemerstraße, auf die PhilippReis-Straße, weiter in die Wilhelmstraße, dann An der Hufschmiede und in die Kimplerstraße, ehe es zurück auf die Hafelsstraße geht.
Dabei werden in diesem Jahr unter anderem auch drei Fahrer aus dem bayrischen Allgäu vom Profi-Rennstall RSC Kempten an den Start gehen. Ein weiteres Zeichen
für die Qualität des Rennens und welche Strahlkraft die Serie weit über Krefeld und Nordrhein-Westfalen hinaus hat, wie auch Linders sagt. Neben solchen Stars sind aber natürlich auch Lokalmatadore wie der Hülser Erik Vranken, Deutscher Meister in der Kategorie „Kriterium“, oder auch der in Krefeld geborene Marcel Peschges dabei. Peschges gewann unter anderem
Senioren 2,3;