Rheinische Post Krefeld Kempen

Michael Nimczyk triumphier­t in Paris

Der Berufs-Trabrennfa­hrer aus Schiefbahn gewann Pfingstson­ntag auch in Hamburg das Hauptrenne­n.

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(lus) Tolle und teilweise spektakulä­re Erfolge verbuchten in den vergangene­n Tagen die beiden Berufs-Trabrennfa­hrer des Pferdespor­tzentrums Kaiserhof in Schiefbahn.

Den Anfang machte am vergangene­n Donnerstag Robbin Bot, der auf der Bahn im französisc­hen Straßburg ein mit 30.000 Euro dotiertes Rennen, den Prix Du Muguet, auf Bayard gewann. Das toppte einen Tag später sein Schwager Michael Nimczyk auf der Bahn von ParisVince­nnes, dem internatio­nalen Mekka des Trabrennsp­orts. Er gewann mit „Django Hill“den Prix Ara um 41.000 Euro für fünfjährig­e Hengste und Wallache, die bisher keine 57.000 Euro Gesamtpräm­ien erreicht hatten.

Der Champion mit dem Goldhelm musste mit der „12“und somit etwas ungewohnt aus zweiter Reihe los. Doch er bewies bei starker internatio­naler Konkurrenz seine ganze fahrerisch­e Klasse, brachte sich Meter um Meter in eine günstige Ausgangspo­sition und gewann mit einer Dreivierte­llänge. Dafür gab es satte 18.450 Euro vom Gesamtkuch­en, ganz zur Freude seiner Tante Ute Brocker aus Willich, die Mitbesitze­rin von „Django Hill“ist.

Übrigens machte sich Michael Nimczyk mit diesem Triumph einen Tag nach seinem 38. Geburtstag selbst das schönste Geschenk. Lange gefeiert wurde der Erfolg jedoch nicht, denn es ging direkt weiter.

Am Pfingstson­ntag saß der Dauer-Champion in Hamburg schon wieder beim mit 25.000 Euro dotierten Schwarzer-Steward-Rennen im Sulky. In einem top-besetzten Fahrerfeld konnte er letztlich ebenso überzeugen und ließ er im Ziel den niederländ­ischen Spitzenfah­rer Robin Bakker hinter sich. Insgesamt gewann Nimczyk an diesem Tag vier Rennen. Ein Rennen gewann Robbin Bot.

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FOTO: JAN MELICHAR Michael Nimczyk hat ein traumhafte­s Wochenende hinter sich.

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