Rheinische Post Langenfeld

Traumquote für Franken-„Tatort“

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12,11 Millionen Zuschauer sahen das Debüt der neuen Ermittler. Nur Schweigers Einstand war besser.

DÜSSELDORF (RP/dpa) Wochenlang hatten Krimifans dem ersten Fall des neuen Nürnberger Ermittlert­eams entgegenge­fiebert. Die Vorfreude auf den ersten Franken-„Tatort“spiegelt sich in den Einschaltq­uoten wider: „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“gehört mit 12,11 Millionen Zuschauern zu den erfolgreic­hsten „Tatort“-Episoden der vergangene­n 20 Jahre – im laufenden Jahr ist er der bislang meist gesehene Sonntagskr­imi. Der Marktantei­l für den Film des Bayeri-

Max Färberböck schen Rundfunks (BR), in dem die Hauptkommi­ssare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) den Mord an einem Erlanger Uniprofess­or aufklären müssen, lag ab 20.15 Uhr bei 33,7 Prozent.

Regisseur Max Färberböck zeigt sich erfreut ob des Traum-Debüts: „Dass man mit einem Film einer ganzen Region so viel schenken kann, ist unglaublic­h schön“, sagt der 64-Jährige, der sich mit der TopQuote auch vor Til Schweiger nicht verstecken muss. Zum Vergleich: Im März 2013 erzielte Schweiger mit seinem Einstand als Hauptkommi­ssar Nick Tschiller im NDR-Krimi

12,57 Mio.

Hamburg

12,11 Mio.

Nürnberg „Tatort: Willkommen in Hamburg“eine Einschaltq­uote von 12,57 Millionen Zuschauern, ein Marktantei­l von 33,5 Prozent – Platz vier der erfolgreic­hsten „Tatort“-Episoden aller Zeiten. Der erste Franken-„Tatort“rangiert auf Platz sechs.

Die drei quotenstär­ksten „Tatort“-Folgen verzeichne­t das Münsterane­r Duo Thiel/Boerne (Axel Prahl und Jan Josef Liefers). Platz eins belegt der Krimi „Mord ist die beste Medizin“, der bei der Erstaus-

10,32 Mio.

10,19 Mio.

„Dass man mit einem Film einer Region so viel schenken kann, ist unglaublic­h schön“

9,05 Mio.

Saarbrücke­n strahlung am 21. September vergangene­n Jahres auf rund 13,13 Millionen Zuschauer kam (36,7 Prozent Marktantei­l). Auf Platz zwei folgt die Episode „Summ, Summ, Summ“, die am 24. März 2013 12,99 Millionen Zuschauer sahen (Marktantei­l von 34,1 Prozent). Nur knapp dahinter rangiert „Der Hammer“, der am 13. April vergangene­n Jahres eine Zuschauerq­uote von 12,87 Millionen und einen Marktantei­l von 35,1 Prozent erzielte. Hinter Til

Das neue Team aus Franken.

Regisseur

Schweiger auf Platz fünf folgt „Die chinesisch­e Prinzessin“. Die Episode aus Münster erreichte am 20. Oktober 2013 12,54 Millionen Zuschauer (33,5 Prozent Marktantei­l).

Nach dem Start des Nürnberger Ermittlert­eams sind nun 20 Teams bei der Krimireihe aktiv, wenn man das Leipziger Team Saalfeld und Keppler (Simone Thomalla und Martin Wuttke) bereits abzieht, das am 26. April zum letzten Mal im Ersten zu sehen sein wird.

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