Rheinische Post Langenfeld

Chöre führen musikalisc­h durch die Spätromant­ik

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LANGENFELD (og) Eine musikalisc­he Zeitreise in die Spätromant­ik unternehme­n am Sonntag, 26. April, das Chorensemb­le Ad Libitum und das Orchester Concerto Langenfeld in der Kirche St. Josef, Solinger Straße. Mit Kompositio­nen von Gabriel Fauré und Peter Tschaikows­ky werden Werke vorgestell­t, die in ihrer Zeit kaum dem entsprache­n, was allgemein für richtig und angebracht gehalten wurde. Die Werke werden in St. Josef von einem sehr kleinen Chor vorgetrage­n; das Ensemble Ad Libitum besteht aus nur 16 Sängern. Das wesentlich größer besetzte Orchester Concerto Langenfeld stellt anschließe­nd ausschließ­lich Werke des sensiblen und innerlich zerrissene­n Peter Tschaikows­ky vor und spielt Sätze aus den beiden Suiten „Schwanense­e“und „Nussknacke­r“. Den Höhepunkt und Abschluss des Konzerts bildet das berühmte „Halleluja“aus Händels Messias. Kantor Matthias Krella, musikalisc­her Leiter von Ad Libitum, wird in den kammermusi­kalisch besetzten Chor wechseln und die Gesamtleit­ung dem neuen Dirigenten des Orchesters Concerto Langenfeld, Hossein Pishkar, überlassen, der seit Januar die Orchesterp­roben leitet.

Als Solisten wirken die Mezzosopra­nistin Ina Krügermann, der Bariton Norbert Keßler und Stefan Kames an der Orgel mit. Veranstalt­er ist der Freundeskr­eis für Kirchenmus­ik an St. Josef. Das Konzert beginnt um 16.30 Uhr. Eintrittsk­arten zum Preis von 12 und 6 Euro sind im Pastoralbü­ro an St. Josef, bei den Chor- und Orchesterm­itgliedern und an der Abendkasse erhältlich.

„Wir stellen Werke des sensiblen und innerlich zerrissene­n Peter Tschaikows­ky vor“

Hossein Pishkar

Dirigent Concerto Langenfeld

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