Wichtige Termine in dieser Saison
anstrebt.
Sollte Harting in dieser Saison nicht mehr fit werden, wäre das ein großer Verlust für die deutsche Mannschaft. Auch wenn sich die deutsche Leichtathletik seit dem Tiefpunkt 2008 wieder erholt hat, mangelt es ihr doch an Typen, die der breiten Öffentlichkeit bekannt sind. Harting ist einer der wenigen, der ein großes Publikum begeistert. Nicht zuletzt, weil er nach den großen Erfolgen seine Trikots vor laufenden Kameras zerreißt. Welchen Stellenwert er genießt, wurde bei der Wahl zu Deutschlands Sportler des Jahres 2014 deutlich. Obwohl einige Wintersportler in Sotschi Gold geholt hatten, kürten die Sportjournalisten Harting, der im Sommer in Zürich Europameister geworden war. Aufmerksamkeit zieht er auch als Galionsfigur der Deutschen Sportlotterie auf sich. Die Ende Januar gestattete Lotterie zu
Gunsten 13. Juni: Deutsche Meisterschaften im Bahngehen in Düsseldorf 27. und 28. Juni: MehrkampfMeeting in Ratingen 25. und 26. Juli: Deutsche Meisterschaften im Nürnberger Frankenstadion 7. August: Stabhochsprung-Classics in Leverkusen 22. bis 30. August: Weltmeisterschaften in Peking 3.September: Diamond League in Zürich 6. September: Istaf im Berliner Olympiastadion des deutschen Sports sei „zufriedenstellend angelaufen“, sagte Gesellschafter Gerald Wagener gestern, als er Fußball-Weltmeister Philipp Lahm als weiteren Unterstützer vorstellte.
Die Weltmeisterschaften in Peking werden eine besondere Herausforderung für die Athleten. Anders als bei Olympia werden die Industriebetriebe nicht abgeschaltet, und auch der Autoverkehr wird nicht reduziert, so dass die Sportler mit der hohen Luftbelastung kämpfen müssen. „Die Bedingungen sind für alle gleich“, betonte Cheftrainer Gonschinska. Allerdings werden die deutschen Athleten erst kurzfristig vor ihren Wettbewerben von der südkoreanischen Insel Jejudo in die chinesische Hauptstadt reisen. Der Zeitunterschied von sechs Stunden zwischen Peking und Mitteleuropa ist zudem ein Problem. Die Wettkämpfe finden am frühen Morgen und zur Mittagszeit nach Mitteleuropäischer Zeit statt. Das spricht nicht für gute Einschaltquoten.