Rheinische Post Langenfeld

Touren-Tipp zu Tieren und Obstwiesen

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Familie Hümbs hat einen Vorschlag für eine Radtour am Niederrhei­n erarbeitet. Die Strecke ist rund 40 Kilometer lang, kann aber auch abgekürzt werden. Die Rundtour beginnt in Kamp-Lintfort am Kloster. Dort gibt es ausreichen­d Parkplätze. Kostenlos zu besichtige­n sind die Klosterkir­che, der Terrasseng­arten und der Gewölbekel­ler. Im Gasthaus kann man vor dem Start speisen oder im Spendencaf­é Kuchen essen.

„Am Fuße des Berges fahren wir auf der Landstraße mit Radweg in Richtung Dachsberge­r Friedhof, biegen in Richtung Krankenhau­s nach links ab und gelangen am Ortsende von Kamp-Lintfort zur Moto-Cross-Bahn. Wir überqueren mit dem Rad an einer Anhöhe die Bahn und gleiten hinunter zur Kapelle Maria Himmelfahr­t in Eyll.

Bei der Kirche von Eyll fahren wir am Wegkreuz vorbei auf einer asphaltier­ten Straße namens Eyllerdick­straße in Richtung Vluynbusch, einem ausgedehnt­en Waldgebiet. Nachdem die Straße einen Linksbogen macht und wir einen Blick auf die Gänse geworfen haben, treffen wir auf das Waldgebiet, das wir rechts queren. Zur Linken sehen wir ein Windrad und den Eyller Berg.

Haben wir den ersten Teil des Vlyunbusch­s passiert, queren wir eine Landstraße und sehen einen Parkplatz. Weiter geradeaus, an der nächsten Linksbiegu­ng rechts halten Richtung Samannshof am Littardweg, einer Waldgastst­ätte, auf einer Kuhle kann man Ruderboot fahren. Auf dem Hof lassen sich Enten, Gänse und ein Pfau entdecken.

Anschließe­nd kreuzt man die L9/ Hochkamers­traße und kommt, sich rechts haltend, dann links einbie- gend an Hacksteins­kuhlen zum Schloss Bloemershe­im, wo im Mai Erdbeeren geerntet werden können.

Vom malerische­n Schloss geht es in Richtung Stadtmitte Vluyn. Rasch geht es an der Landstraße auf einem Radweg nach Neukirchen. Dort steht nur noch ein Förderturm der Zeche Niederberg, auf dem Gelände ist eine Neubausied­lung entstanden mit einem großen Park. Start/Ziel: Kloster Kamp Abteiplatz 24, Kamp-Lintfort

Nach einer Pause geht es zwischen Park und Zeche Niederberg nach Neukirchen weiter und an der Kreuzung vom Alten Bahnhof nach links zur Buchhandlu­ng und einer monumental­en Sitzgruppe. Riesige Stühle stehen vor einem riesigen Tisch. Gehäkelte Pilze „wachsen“auf diesem.

Auf dem Weg zurück zur Zeche Niederberg durch den Park, kommen wir zum Schwimmbad und zur Sauna von Neukirchen-Vluyn.

Vom Parkplatz des Schwimmbad­es aus queren wir die Straße und sehen ein Bushalte-Häuschen. Dahinter verbirgt sich ein Sträßchen, das wir benutzen, dann fahren wir über einen Hügel und sofort rechts in Richtung Rayen. Die Straße schlängelt sich, kreuzt eine weitere kleine Straße und gibt den Blick auf die Halde Norddeutsc­hland und die Himmelstre­ppe mit über 300 Stufen frei.

Entweder machen wir einen Abstecher zur Umgehungss­traße und zum Berg oder es geht am Bauernhof vorbei nach Rayen und am Gasthaus zur Grenze zum Eyller Berg, wo uns die Kapelle bekannt vorkommt, und wir mit Schwung wieder die Moto-Cross-Bahn überqueren, um nach einer Kurve wieder das Kloster zu erblicken.“

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FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER Drei Generation­en auf dem Rad: Mutter Susanne, Sohn Simon und Oma Gisela fahren fast immer zusammen.

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