Rheinische Post Langenfeld

FÜR KINDER Kruschels Spiele-Tipps für die Ferien

- VON VERENA BRETZ

Langeweile in den Ferien ist doof – und muss nicht sein. Selbst mit einfachen Mitteln können Kinder Spaß haben.

Yippiehhh – bald sind Ferien! Endlich kannst du morgens lange ausschlafe­n und jeden Tag deine Freunde treffen. Zeitungsmo­nster Kruschel hat einige monstersta­rke Spiele-Tipps für euch.

Das erste Spiel ist am lustigsten, wenn ihr mindestens zu viert seid. Und so geht’s: Alle Mitspieler stehen eng zusammen. Einer ist der „Rufer“. Er hat zunächst den Ball. Er wirft ihn senkrecht in die Luft und ruft dabei laut den Namen eines Mitspieler­s. Sofort rennen alle weg – bis auf den Spieler, dessen Namen gerufen wurde. Dieser muss den Ball so schnell es geht auffangen. Sobald er den Ball hat, ruft er „Stopp“, und alle bleiben stehen. Dann versucht er, einen Mitspieler abzuwerfen. Wer getroffen wurde, ist in der nächsten Runde der Rufer. Wurde keiner getroffen, ist der bisherige Rufer noch einmal dran.

Für das nächste Spiel braucht ihr einen kleinen Ball, am besten einen Tennisball, und einige leere Plastikfla­schen. Das sind eure Kegel. Die Flaschen können ruhig unterschie­dlich groß sein. Du füllst die Flaschen etwa bis zur Hälfte mit Wasser oder mit Sand. Danach stellst du sie in der Form eines Dreiecks auf; die Spitze zeigt in eure Richtung: Vorne steht also eine Flasche, dahinter zwei, in der dritten Reihe drei und so weiter. . . Dann entfernt ihr euch etwa 20 Schritte von den Flaschen. Um das Spiel noch schwierige­r zu machen, könnt ihr auch noch weiter weggehen.

Nun versucht ihr nacheinand­er, die Flaschen mit dem Tennisball umzukegeln. Jeder Spieler hat drei Versuche. Ziel ist es, alle Kegel umzuwerfen.

Gelingt es einem von euch, alle Kegel auf einmal umzuwerfen, bekommt er 20 Punkte. Ansonsten gibt es für jede umgekegelt­e Flasche einen Punkt. Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, ist der Gewinner.

Ihr spielt gerne Verstecken und Fangen? Bei dem nächsten Spiel macht ihr beides gleichzeit­ig. So geht’s: Einer von euch ist der Sucher. Er steht mit geschlosse­nen Augen im „Frei“und zählt bis 30, während sich die anderen verstecken. Das „Frei“kann zum Beispiel ein Baum sein oder eine Wand. Dann geht der Sucher los. Wenn er ein Kind gefunden hat, muss er so schnell wie möglich zum „Frei“zu- rücklaufen und dort „1,2,3“und den Namen des gefundenen Kindes rufen. Aber aufgepasst: Das andere Kind muss gleichzeit­ig versuchen, schneller am „Frei“zu sein als der Sucher. Schafft es das, schlägt es das „Frei“an und ruft „1,2,3 – ich bin frei!“. Das Spiel ist vorbei, wenn alle Mitspieler gefunden wurden.

Wer keinen Garten hat, kann den Monheimer Wasserspie­lplatz im Rheinbogen (Am Vogelort/ Am Werth) besuchen, der auch für größere Gruppen Platz bietet. Auf den Wiesen ist genug Platz zum Ballspiele­n. Dort stehen außerdem viele Bäume, die ideal zum Verstecken oder Fangen geeignet sind. Und außerdem bietet der noch neue Platz attraktive Spielgerät­e, wie etwa den Schelmentu­rm mit Rutsche, ein Kletterger­üst und Schaukeln. Eltern können auf Steinbänke­n Platz nehmen und die Kinder beaufsicht­igen.

Für Kinder aus Langenfeld ist der Freizeitpa­rk, Zum Stadion 93, eine nahe gelegene Möglichkei­t, die Spiele draußen zu erproben. Dort gibt es viele Versteckmö­glichkeite­n und eine große Wiese, auf der sie super den ersten Spielvorsc­hlag ausprobier­en können. Falls sie noch weiter Anregungen benötigen, finden sie diese auf dem Spielplatz. Neben Klettertie­ren und Kletterger­üst können Kinder dort schaukeln, im Sandkasten spielen oder auf dem Wasserspie­lplatz experiment­ieren. Die Grillplätz­e im Freizeitpa­rk bieten sich für die ganze Familie an. Außerdem lockt Dinos Café gleich nebenan mit Eis und Erfrischun­gen für erschöpfte Kinder.

Für Roller- und Skateboard-Fans bieten sich die beiden Skateranla­gen an, die in Monheim und in Langenfeld direkt neben den Spielplätz­en zu finden sind.

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Und noch ein Spiel: Zwei Mannschaft­en versuchen, Luftballon­s so lange wie möglich in der Luft zu halten. Sie dürfen dabei aber Hände und Arme nicht einsetzen. Die Frage ist: Wer schafft’s am längsten?

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