Für Uni-Projekt Soja-Anbauer gesucht
STUTTGART (epd) Die Universität Stuttgart-Hohenheim sucht gemeinsam mit einem Tofu-Hersteller zum zweiten Mal 1000 ehrenamtliche Soja-Anbauer in Deutschland. Bei dem Projekt „1000 Gärten 2.0“sollen Hobbygärtner, Landwirte und Schulen, Gartenvereine und Urban-Gardening-Projekte verschiedene Sojabohnen anbauen und zwischen April und Oktober deren Wachstum beobachten, teilte die Universität mit. Ziel ist es, Sojakreuzungen zu identifizieren, die in verschiedenen klimatischen Regionen Deutschlands wachsen und aus denen man Tofu herstellen kann. Voraussetzung für die Teilnahme am Forschungsprojekt in diesem Jahr sei die Anmeldung bis 28. Februar und ein Stück Land von mindestens sechs Quadratmetern für den Sojaanbau. Bereits 2016 gab es ein ähnliches Soja-Forschungsprojekt. Damals hatten bundesweit 2500 Test-Gärtner teilgenommen. hingegen interpretierten die Digitalisierung bislang noch zu selten als etwas Gestaltbares, sondern oft wie einen „Tsunami“– als heranrollendes Problem, für das man gewappnet sein müsse. Macgilchrist leitet die Abteilung Schulbuch als Medium am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig. Obwohl Digitalisierung in den meisten Lebensbereichen zu grundsätzlichen Änderungen führe, gehe es beim Thema Schule nur um die Optimierung des Lernens, kritisierte die Forscherin, die auch an der Uni Göttingen lehrt. Es sei ein entscheidender Unterschied, ob Schüler ein Poster für die Schulwand oder eine Blog-Seite im Internet erstellten.