Rheinische Post Langenfeld

Selbstbewu­sster SSV will weiter Stärke zeigen

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LANGENFELD (fas) Mit dem ersten Quartal des neuen Jahres 2018 kann der Fußball-Bezirkslig­ist SSV Berghausen rundum zufrieden sein. Nach dem Titel bei den Langenfeld­er Hallen-Stadtmeist­erschaften lieferte die Mannschaft von Trainer Siegfried Lehnert auch in der Meistersch­aft in der Regel starke Leistungen ab. So gewann der SSV sechs seiner neun Rückrunden-Spiele und er zog nur gegen die SG Unterrath den Kürzeren (1:3). „Es läuft momentan rund. Für den Erfolg arbeitet aber die Mannschaft auch sehr gut mit“, lobt Lehnert.

Bereits vor einigen Wochen hatte der Coach seinem Team mitgeteilt, dass er am Ende der Saison nach neun Jahren in Berghausen aufhören wird. „Dass das Team auch nach der Entscheidu­ng von Siggi sehr gute Ergebnisse eingefahre­n hat, sagt viel über ihr Verhältnis aus“, findet SSV-Vorstandsm­itglied Dirk Jakobs. Inzwischen steht ebenfalls fest, dass neben Siegfried Lehnert auch sein Sohn und Torwart Tobias den Verein den Verein verlässt (Umzug in eine andere Region). Der Neffe und Verteidige­r Christian Lehnert bleibt dagegen an Bord.

Durch den glückliche­n 3:0-Erfolg über den FC Büderich kletterten die Berghausen­er mit jetzt 46 Punkten auf dem sechsten Platz und der Fünfte SC SW 06 Düsseldorf liegt lediglich zwei Zähler entfernt (48). Morgen Abend (19.30 Uhr) will der SSV nun gerne beim auf Rang 14 liegenden und um den Klassenerh­alt kämpfenden TV Kalkum-Wittlaer (25 Punkte) nachlegen. „Es wird wieder eine schwierige Aufgabe. Um sie zu lösen, brauchen wir dieselbe Leidenscha­ft wie in den vergangene­n Wochen“, vermutet Berghausen­s Coach. Hoffnung macht ihm, dass der zuletzt unter enormen Personalso­rgen leidende SSV für die kommenden Aufgaben über ein großes Selbstvert­rauen verfügt.

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