FC Leverkusen klammert sich an seine Minimalchance
LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: FC Leverkusen – FC Viktoria Köln II. Sechs Punkte beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer bei noch vier ausstehenden Begegnungen für die Fußballer des FC Leverkusen. Der Landesliga-Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt – und auf der Zielgeraden der Saison gleicht jede Begegnung einem Endspiel.
Heute Abend (19.30 Uhr) steht die Nachholpartie gegen den Tabellensechsten aus Köln auf dem Programm. Am vergangenen Wochenende fiel die Partie wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus. „Wir wollen alles investieren und mit einem Sieg unsere Chancen deutlich verbessern. Sicherlich wissen wir nach den beiden anstehenden Spielen, wie es für uns weitergehen wird“, betont Trainer Daniel Cartus. Nächstes Wochenende kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzwölften in Bonn-Endenich. Mit zwei Siegen in Serie kann der FCL nach Punkten sogar die Abstiegsränge verlassen und zum un- teren Mittelfeld aufschließen, wenn die Ergebnisse der Konkurrenz entsprechend sind. „Es besteht noch Hoffnung, doch dafür muss jetzt alles zusammenpassen“, sagt Cartus, der die gleiche Besetzung wie zuletzt ins Rennen schicken kann. Vielleicht ist es ein glücklicher Umstand für die Leverkusener, dass es für die Domstädter in dieser Runde um nichts mehr geht.
Schon seit längerer Zeit bahnte es sich an, nun ist es amtlich: Beim spielfreien Liga-Konkurrenten SV Schlebusch bleiben Trainer Stefan Müller und sein Co-Trainer Kristian Fischer im Amt. „Wir freuen uns sehr, die Arbeit fortsetzen zu können. Die Mannschaft hat sich toll entwickelt und ist mittlerweile in der Spitzengruppe der Landesliga etabliert“, erklärt Müller. Im Kader gibt es erste Bewegungen: Während in David Görgens ein talentierter Mittelfeldspieler aus Köln von der AJugend der Fortuna dazukommen wird, beendet dagegen Sebastian Labusga nach der zweiten schweren Knieverletzung seine Karriere.