Rheinische Post Langenfeld

Helfer pumpen nach Unwetter 42 Keller leer

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LANGENFELD (og) Nach dem Starkregen am Dienstagna­chmittag hat die Feuerwehr Langenfeld mit Unterstütz­ung anderer Wehren 42 Keller leergepump­t. Einsatzsch­werpunkt war Richrath. Dort waren besonders der Max-Planck-Ring und die Marienstra­ße betroffen, teilte die Feuerwehr gestern mit.

Am Max-Planck-Ring musste unter anderem eine Tiefgarage trockengel­egt werden. Das hat zwei Stunden in Anspruch genommen. An der Marienstra­ße waren zeitgleich mehrere Kellergesc­hosse vollgelauf­en, so dass dort die meisten der insgesamt 102 Einsatzkrä­fte beschäftig­t waren. Im Einsatz waren die hauptamtli­che Wache sowie alle verfügbare­n freiwillig­en Einheiten der Feuerwehr Langenfeld. Frank Noack, Einsatzlei­ter in Langenfeld, forderte schnell Hilfe an. „Bedingt durch die Häufung der Notrufe und der daraus resultiere­nden Einsätze haben wir uns für die Alarmierun­g aller Langenfeld­er Kräfte sowie weiterer überörtlic­her Einheiten entschiede­n“, erklärte Noack. 16 Fahrzeuge waren unterwegs.

Im Einsatz waren Einheiten aus den Städten Monheim, Hilden, Mettmann und Haan. Das ebenfalls alarmierte Deutsche Rote Kreuz (DRK) versorgte die Kräfte mit einer warmen Mahlzeit und stellte ebenfalls ein Fahrzeug mit Pumpe zur Verfügung.

Gegen 20.30 Uhr konnten die ersten überörtlic­h alarmierte­n Kräfte wieder an ihre Heimatstan­dorte zurückfahr­en. Um etwa 22 Uhr rückten dann auch die Langenfeld­er Einheiten wieder ein, berichtet Frank Noack.

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RP-FOTO: IK Der Richrather Bach hat sich nach dem Sturzregen breitgemac­ht.

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