Rheinische Post Langenfeld

Baumberger blicken aufs Matterhorn Duo Beehoover rockt im Sojus

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Freizeit-Netzwerker besuchen Gasometer-Schau über die Bergwelt.

Neben den Bärtigen kommt am Samstag die Band „Hoek“in die Kulturfabr­ik.

MONHEIM (bine) Eine Skulptur des Matterhorn­s unter der Decke des Gasometers ist der Höhepunkt der Ausstellun­g. Sie hängt von der Decke des Gasometers mit der Spitze nach unten und spiegelt sich im Boden des Raumes. In dem Spiegel, mit großem Durchmesse­r, schaut man von oben auf das Matterhorn. Es ist eine 3D-Darstellun­g, der Besucher erlebt in Bildern die Tagesund Jahreszeit­en und auch die Aufstiegsr­outen von Bergsteige­rn aus den vergangene­n Jahren mit Beleuchtun­g.

Die Mitglieder des Zwar-Netzwerkes Baumberg sind begeistert von ihrem Ausflug nach Oberhausen. Die Ausstellun­g beginnt mit Bil- dern, auf denen die gewaltigst­en Gebirge der Erde zu sehen sind. Gebirge, die in Millionen von Jahren entstanden sind, sich auch weiterhin immer wieder verändern und interessan­te Steinschic­hten freilegen.

Zu bewundern sind in der Ausstellun­g auch Tiere und Pflanzen, die sich der kargen Bergwelt mit den steilen Felswänden gut anpassen. „Man kann nicht auf alle Einzelheit­en dieser fantastisc­hen Ausstellun­g eingehen“, sagt eine Teilnehmer­in aus dem Netzwerk. Zu Machu Picchu möchte sie aber doch noch etwas mehr berichten. „Zweimal war ich dort, in dieser verlassene­n Inka-Stadt in den peruanisch­en An- den, die auf einem Bergrücken entstanden ist. Man sagt, dass es eine königliche Residenz gewesen sei“, erzählt sie weiter.

Die Funktion dieses Ortes sei bis heute nicht bekannt. „Man fliegt von Lima nach Cusco, der Hauptstadt dieser Region. Von dort fährt man zwei Stunden mit dem Zug durch das Urubambata­l, entlang des gleichnami­gen Flusses“, sagt sie.

Als sie einmal die Anlage am späten Nachmittag wieder hatte verlassen wollten, hatte sich ein Flötenspie­ler dort niedergela­ssen. Die Teilnehmer­in bekundet: „Ein schönes Erlebnis zum Abschied.“www.zwar-baumberg.de MONHEIM (pc) Mit Bass, Gitarre und Schlagzeug werde am kommenden Samstag, 16. Juni, im Sojus 7 echter Stoner Rock gespielt. Ab 20 Uhr stehen erst das Duo Beehoover und im Anschluss das Trio Hoek auf der Bühne an der Kapellenst­raße 38, teilt die städtische Pressestel­le mit.

Das Duo Beehoover aus Esslingen bei Stuttgart sei mit dem sechsten Album „Primitive Power“unterwegs und präsentier­e eine starke Kombinatio­n aus Schlagzeug, Bass und Gesang, beschreibt Stadtsprec­herin Birte Hauke das Repertoire. Dabei könnten Rock-Fans progressiv­e Strukturen mit einer Mischung aus Stoner, Doom, Sludge und Metal erkennen.

Die drei Stoner-Rocker von Hoek seien seit 1996 unterwegs und wüssten, wie sie das Publikum in den Sälen in ihren Bann ziehen könnten. Dabei begeistert­en sie mit Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang sowohl in den leisen als auch in ihren kräftigen Phasen, heißt es in der Ankündigun­g.

Tickets für die Veranstalt­ung im Monheimer Sojus kosten im Vorverkauf bei Marke Monheim, der Bücherstub­e Rossbach, im Sojus 7 und im Internet unter www.metaltix.com 5 Euro und an der Abendkasse 8 Euro.

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FOTO: DUO Beim Haupthaar durchaus verschiede­n: die zwei von Beehoover.

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