Goldmünzen der ersten römischen Kaiser
Generationen von Renaissancefürsten sahen sich in der Nachfolge der römischen Kaiser. Sie hatten das Buch Suetons (ca. 70-140 n.Chr.) über die zwölf Caesaren studiert und bewunderten ihre großen Vorgänger. Ein Zeugnis von ihnen in Händen zu halten, danach sehnten sie sich – und sie fanden diese Zeugnisse in den Münzen der Herrscher. Es wurde modern, Münzen zu sammeln. Wer etwas auf sich hielt – Herrscher, Humanist oder Kaufmann – legte eine umfangreiche Sammlung an. Das Münzensammeln wurde zu einer Eintrittskarte in die Welt des gebildeten Adels. Und der Kern jeder Münzsammlung blieben die zwölf Caesaren Suetons.
Auch heute haben die ersten Kaiser Roms nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Noch immer faszinieren ihre Lebensgeschichten und ihre Porträts. Nicht umsonst sind in den letzten Jahren gleich eine ganze Reihe von Biographien publiziert worden, in denen das traditionelle Bild dieser Herrscher einer radikalen Neubewertung unterzogen wurde. Dank der historischen Forschung wissen wir heute, dass Augustus nicht so friedlich, Caligula nicht so verrückt, Claudius nicht so beschränkt und Domitianus sicher nicht so ein Tyrann war, wie Sueton es uns schildert. Doch gleich welcher Veränderung die psy- chologische Deutung der ersten Kaiser unterliegt, die authentischen Zeugnisse ihrer Herrschaft stehen immer noch hoch im Kurs. Münzen der zwölf Caesaren sind von Sammlern in der ganzen Welt gesucht.
Das Sammeln historischer Münzen bietet „Weltgeschichte zum Anfassen“. Neben den Prägungen der Römer hat die renommierte Fachhandlung zahlreiche Sammlermünzen von der klassischen Antike, über das Mittelalter, der frühen Neuzeit, bis zum letzten GoldEuro im Angebot. Alle Münzen werden von der Münzhandlung Ritter mit Foto-Echtheitszertifikat geliefert.
Caesar, Augustus und ihre Nachfolger – seit einem halben Jahrhundert „gesammelte Erfahrung“bei der Münzhandlung Ritter in Düsseldorf.