Stadt will Kirchplatz in Hitdorf aufwerten
eine neue Ära für das Aushängeschild der Stadt.
Dazu bekannte sich auch Richrath, nannte aber gleichzeitig die Schwierigkeiten innerhalb langsamerer Verwaltungsstrukturen: „Ich muss versuchen, Schnelligkeit zu erzeugen. Dieser Aufgabe stelle ich mich.“Es hätten bereits etliche Gespräche stattgefunden. Die Umsetzung des Konzepts will er nicht der Verwaltung überlassen, sondern einem Beirat, der mit Menschen aus dem Museumsverein und externen Beratern bestückt sein soll. Dann müssten genaue Stellenbeschreibungen für eine Wiederbesetzung der Museumsleitung und eines Kulturmanagers („nicht Eventmanager“) verfasst werden, die aus einem Guss seien. Entsprechend müsse mit passenden Gastronomen verhandelt werden. Konkret in die Wege geleitet seien bisher erste Märkte, mit denen das Museum zusätzliche Einnahmen erzielen kann. Richrath erinnerte, dass es laut Haushaltsverfügung 2018 nicht zu Mehrbelastungen für die Stadt kommen dürfe, aber: „Ich denke, wir be- kommen das hin.“Die spontane Spendenbereitschaft lässt hoffen, dass sich auch weitere Schritte des Zukunftskonzepts realisieren lassen. Sofern die Spender auch vonseiten der Stadt Engagement und Resultate sehen. HITDORF (US) Die Stadt will an der Hitdorfer Straße den Bereich an der St.-Stephanus-Kirche aufwerten: durch vier Bäume, einen Pavillon als Wartezone und die Installation eines Bücherschrankes mit Sitzbank. So soll ein kleiner Platz entstehen. Der Bereich gegenüber an den Läden ist wegen der dortigen Privatflächen schwieriger zu verändern. Hier soll nur die Busbucht durch einen Bürgersteig ersetzt werden. Den zuständigen Bezirkspolitikern ist dies alles zu wenig. Sie wollen mit den Stadtplanern jetzt ein neues Konzept erarbeiten.