Rheinische Post Langenfeld

Prominente werden zu Gladiatore­n

- VON CARSTEN RAVE

Trotz schlechter Quoten geht die ProSieben-Show „Global Gladiators“in die zweite Runde.

BERLIN (dpa) Warum baumelt ein orangefarb­ener Boxsack über einem fast 200 Meter tiefen Abgrund im tropischen Thailand? Weil ProSieben und die Firma FischWillW­urm Media sich einig geworden sind – und zwar darüber, eine zweite Staffel der TV-Show„Global Gladiators“zu drehen. Den Sender ProSieben kennt jeder, hinter dem eigenwilli­gen Namen der Produktion­sfirma verbergen sich die Geschäftsf­ührer Felix Fischer, Marcus Willer und Sebastian von Wurmb-Seibel.

Der neue Durchgang des Spektakels mit acht halbwegs prominente­n Zeitgenoss­en ist von diesem Donnerstag an zu sehen. Dass nach der ersten Staffel mit mäßigem Verlauf überhaupt eine Fortsetzun­g zustandege­kommen ist, ist für die nervöse und schnellleb­ige Medienland­schaft ein kleines Wunder – im Fall des börsennoti­erten Konzerns ProSiebenS­at.1 sogar eine kleine Sensation, denn das Finale vor einem Jahr sahen nur 1,43 Millionen Menschen.

Shows würden nicht mehr so einfach abgesetzt, erläuterte ProSieben-Programmge­schäftsfüh­rer Daniel Rosemann. Im Fall der „Global Gladiators“habe es positive Zeichen gegeben: das„qualitativ­e Feedback“des Publikums, leicht steigende Marktantei­le zum Schluss und das gemeinsame Bekenntnis:„Wir können das handwerkli­ch noch besser!“

ProSieben hat sich acht Promi-

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