Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Der Langenfelder Kardiologe Sebastian Szabo referierte in Monheim über Herzrhythmusstörungen.
MONHEIM (elm) Wenn es um Herzensangelegenheiten geht, ist einem das Interesse seiner Mitmenschen gewiss. So kamen fast 80 Mitglieder, Freunde und Gäste, als der KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung kürzlich zu einem medizinischen Referat über Herzrhythmusstörungen einlud. Der Kardiologe Dr. Sebastian Szabo aus Langenfeld wies darin auf die verschiedenen Facetten wie Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten hin. „Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise Herzstolpern, Vorhofflimmern oder Herzrasen sind neben Luftmangel bei Belastung ein sehr häufiger Grund für die Vorstellung eines Patienten in meiner Praxis“, erklärte er. Die teils erheblichen Ängste der Patienten führten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Eine gründliche Analyse der Vorgeschichte, wie der Identifizierung möglicher Auslöser der Herzrhythmusstörungen, der Umstände des Auftretens und anderer Aspekte der Diagnostik (Ruhe-EKG, Ultraschall des Herzens, Belastungs- und Langzeit-EKG) seien die Voraussetzung zur Planung weiterer diagnostischer Maßnahmen und unerlässlich für die Therapie, so Szabo.
Vorsitzender Herbert Süß dankte ihm für den inhaltsreichen Vortrag und die ausführliche Beantwortung der vom Publikum gestellten Fragen mit dem Buchgeschenk „Rheinblicke“von H.P. Schmitz.
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