Monheimer Sojus feiert 30-jähriges Bestehen
Zum Auftakt gibt es am Samstag in und an der früheren Krautfabrik ein Hoffest, Konzerte und eine Party.
MONHEIM (pc) Seit 30 Jahren ist das Sojus 7 ein soziokultureller Treffpunkt mit vielen verschiedenen Angeboten. Jetzt wird der runde Geburtstag mit Konzerten und Partys gefeiert. Zum Auftakt veranstaltet das Team am Samstag, 15. September, ein Hoffest mit Live-Musik. Los geht es um 15 Uhr, der Eintritt ist frei.
Für die Verpflegung sorgen ehrenamtliche Helfer des Sojus 7. Die Künstler der MonArt backen und Vertreter des Vereins Rhein-Rock steht am Grill. Darüber hinaus gibt es ein Buffet mit arabischen Spezialitäten. Alle Speisen werden zu kleinen Preisen angeboten. Der Erlös kommt verschiedenen Initiativen zugute.
Auf der Bühne stehen Musiker, die dem Sojus schon seit längerem verbunden sind. Die Band Flaschenkinder will mit Texten über Liebe und Freundschaft für Unterhaltung sorgen. Langjährige Sojus-Freunde dürfen sich auf den Auftritt der Salatschleudern freuen. Die 13 Damen mit schwarzen Kleidern und weißen Schürzen und Spitzenhäubchen präsentieren nach längerer Bühnenpause ihre Küchenlieder und Moritaten, begleitet von Akkordeon und Gitarre.
Punk-Rock aus den vergangenen 30 Jahren spielt der Singer-Songwriter Thore Wittenberg. Und ab 19 Uhr darf im Sojus auch getanzt werden: Die Kölner Ska-Band Johnny Reggae Rub Foundation spielt unter anderem einige Lieder aus ihrem bekannten Album „No Bam Bam“.
Im Anschluss legt DJ Hubi 40 Musik aus den vergangenen 30 Jahren auf. „Wir wollen uns mit dem Fest bei allen Gästen der vergangenen 30 Jahre bedanken – deshalb rollen wir für sie den roten Teppich aus“, erklärt Samira Selmi, die in der Kultureinrichtung ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert.