Landesliga-Frauen starten perfekt in Fußball- Saison
LANGENFELD (mid) Hinter den Landesliga-Fußballerinnen des HSV Langenfeld liegt ein perfekter Saisonstart, denn der Aufsteiger erzielte aus seinen beiden ersten Spielen optimale sechs Punkte. Nach dem 5:0 vom Auftakt in Essen bei der DJK Adler Union Frintrop gewann der Klassen-Neuling seine Heimpremiere gegen die DJK Arminia Klosterhardt mit 2:1 (1:1) und liegt deshalb sogar an der Tabellenspitze. Der Zweite SSVg. Velbert hat ebenfalls zwei Siege auf dem Konto, aber das schlechtere Torverhältnis (7:1/5:3).
Übertriebene Ansprüche leiten die Langenfelderinnen daraus allerdings nicht ab – und sie bleiben lieber auf dem Teppich. Die Partie am kommenden Sonntag (15.15 Uhr, Burgstraße) gegen den SV Bayer Wuppertal wird nach Ansicht von Trainer Volker Bochnia sogar richtig schwierig, denn er sieht in Wuppertal einen Kandidaten für den Aufstieg in die Niederrheinliga. „Das Spiel wird für meine junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von nur 23 Jahren eine weitere Herausforderung“, vermutet Bochnia.
Gegen Klosterhardt erarbeitete sich Langenfeld nach einem ausgeglichenen Beginn ein Chancenplus. Julia Keppner erzielte dann nach einer Ecke das 1:0 (17.), doch anschließend nutzte der HSV weitere Chancen nicht konsequent. Kurz vor der Pause brachte ein Abstimmungsproblem in der Defensive vielmehr den 1:1-Ausgleich (40./Eigentor).
In der zweiten Halbzeit drohten die vorübergehend unsortierten Gastgeberinnen sowohl ihren Spielfluss als auch die Dominanz zu verlieren, fanden aber allmählich über den Kampf in die Partie zurück. Der sehenswert ausgeführte Freistoß von Kimbely Northcote brachte neun Minuten vor dem Abpfiff die 2:1-Führung (81.). Das Tor war wenig später drei Punkte wert, weil Langenfeld den knappen Vorsprung sicher behauptete.
Noch nicht richtig in der Saison angekommen sind die zweiten HSV-Frauen in der Kreisliga. Nach dem 1:1 vom ersten Spieltag bei der SG Eintracht Leichlingen gab es auf eigenem Platz ein 1:3 gegen den TSV Union Wuppertal. Das frühe 1:0 (8.) durch Malin Kersenbroch war insgesamt zu wenig und Wuppertal schaffte nach der Pause die Wende – 1:1 (50.), 1:2 (78.), 1:3 (80.).