Rheinische Post Langenfeld

SGL verpasst beim 28:30 knapp die Überraschu­ng

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LANGENFELD (mid) Es könnte die Wiedergebu­rt der Mannschaft gewesen sein, die mit dem festen Ziel angetreten war, alles für den Klassenerh­alt zu geben. Der Handball-Drittligis­t SG Langenfeld (SGL), der vor einer Woche gegen den TSV GWD Minden II mit 25:41 untergegan­gen war, stand gestern Abend beim Tabellenfü­hrer Leichlinge­r TV (LTV) bis weit in die zweite Halbzeit

„Wir haben aus unseren Möglichkei­ten das Beste gemacht und uns nichts vorzuwerfe­n“

Markus Becker Neuer Trainer SG Langenfeld

hinein vor einer dicken Überraschu­ng. Dass es am Ende trotz einer kämpferisc­h starken Vorstellun­g mit dem 28:30 (13:14) kein Happy End gab, war aus Sicht der Gäste tatsächlic­h unglücklic­h – weil die Gäste in der entscheide­nden Phase klare Chancen nicht verwertete­n.

Langenfeld deckte offensiv und der Angriffsmo­tor der Hausherren produziert­e erstaunlic­h viele Aussetzer. Bis zum 24:21 (44.) lag die SGL verdient vorne, ehe Leichlinge­n zum 24:24 (46.) ausglich. Beim Stande von 26:26 (50.) wäre erneut die Führung drin gewesen, doch ein Siebenmete­r blieb ungenutzt – und der LTV zog auf 29:26 weg (55.). Obwohl Langenfeld bis zum Schluss alles gab, reichte es nicht, um etwas Zählbares mitzunehme­n. Neu-Trainer Markus Becker war trotzdem stolz aufs Team: „Wir haben alles gegeben und aus unseren Möglichkei­ten das Beste gemacht. Wir haben uns nichts vorzuwerfe­n.“

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