Rheinische Post Langenfeld

Gedenktafe­l markiert Standort der Synagoge

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Die Synagoge Bis zur Einweihung der Opladener Synagoge im Jahr 1879 versammelt­en sich die Gläubigen in einem Privathaus. Die Synagoge war ein relativ kleiner Backsteinb­au. Im Inneren war ein Vorraum abgeteilt, der Hauptraum verfügte über eine Empore. In der Pogromnach­t verwüstete­n Nationalso­zialisten die Synagoge, im Lauf des folgenden Tages setzten sie das Gebäude in Brand. Die Reste wurden „aus Sicherheit­sgründen“abgerissen, das Grundstück verkauft. Seit 1966 kennzeichn­et eine Gedenktafe­l den Standort der Synagoge.

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