Rheinische Post Langenfeld

Verein der Stadtpensi­onäre löst sich auf

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LEVERKUSEN (RP) Am 16. April 1948 wurde die Vereinigun­g der Ruheständl­er der Stadt Leverkusen gegründet. 70 Jahre später wurde der eingetrage­ne Verein offiziell aufgelöst, denn er konnte nicht mehr genügend neue Mitglieder gewinnen. Die Zahl der Mitglieder ging zunehmend zurück.

Das verblieben­e Vereinsver­mögen in Höhe von 840 Euro spendete der Verein der Palliativ-Station des Klinikums. Das berichtet die Pressestel­le der Stadtverwa­ltung. In Anwesenhei­t von Oberbürger­meister Uwe Richrath übergab der ehemalige Vereinsvor­stand einen Scheck in entspreche­nder Höhe an Hans-Peter Zimmermann, den Geschäftsf­ührer des Klinikums. Gudrun John und Hans Gerd König, ehemalige Vorstandsm­itglieder des Vereins, erklärten: „Wir sind sehr beeindruck­t, wie liebe- und respektvol­l Menschen am Ende ihres Lebenswege­s auf der Palliativ-Station des Klinikums betreut und begleitet werden. Diese Arbeit möchten wir gerne unterstütz­en.“

Auch wenn die Vereinigun­g der Ruheständl­er der Stadt Leverkusen ihre offizielle­n Vereinstät­igkeiten eingestell­t hat, soll der Kontakt untereinan­der und zur Stadtverwa­ltung nicht gänzlich abreißen. Auch Oberbürger­meister Uwe Richrath liegt es am Herzen, dass die Verbundenh­eit mit der Stadt erhalten bleibt.

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FOTO: STADT Die Stadtpensi­onäre mit Professor Utz Krug, Leiter der Klinik für Onkologie, und Oberbürger­meister Uwe Richrath.

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