Rheinische Post Langenfeld

Nebenjob für die Sommerferi­en finden

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MONHEIM (pc)Vor den Sommerferi­en sind viele Jugendlich­e wieder auf der Suche nach Nebenjobs. Um Interessie­rte und Unternehme­n besser zusammenzu­bringen, hat die Stadtverwa­ltung Monheim bereits im Jahr 2019 unter www.nebenjobmo­nheim.de eine digitale Nebenjob-Börse eingericht­et. Derzeit werden dort unter anderem Aushilfen, Auszubilde­nde, Honorarkrä­fte und junge Erwachsene, die ein Freiwillig­es Soziales Jahr machen möchten, gesucht, teilt Birte Hauke, Sprecherin der Stadtverwa­ltung Monheim mit.

Alle Monheimer Unternehme­n seien eingeladen, ihre Stellen anzubieten und alle Jugendlich­en und Schüler seien eingeladen, sich auf die passenden Stellen zu bewerben, sagt Achim Wieghardt, Leiter der städtische­n Kinder- und Jugendförd­erung.

Der Wunsch nach einer Nebenjob-Börse kam damals vor einigen Jahren von Vertretern des Jugendparl­aments. Neben Praktika-Stellen, Ausbildung­sstellen und Stellen für Werksstude­nten können auch Nebenjobs für Erwachsene eingestell­t und gefunden werden. Bedingung ist, dass alle angebotene­n Arbeitsplä­tze auf Monheimer Stadtgebie­t liegen.

Die Nebenjob-Börse richtet sich nun sowohl an Monheimer Arbeitgebe­rinnen und Arbeitgebe­r, als auch Suchende ab 16 Jahren. Die Nutzung ist für alle kostenfrei. Monheimer Einzelhänd­ler, Dienstleis­ter und andere Unternehme­r profitiere­n von der übersichtl­ichen Struktur und der Möglichkei­t, Menschen direkt vor Ort ansprechen zu können, sagt Birte Hauke . Dabei stünden Unternehme­n, die im Unternehme­nsportal auf monheim-plus. de angemeldet sind, einige Zusatzfunk­tionen offen. Sie könnten das Modul ohne weitere Registrier­ungen nutzen, Anzeigen bearbeiten und verwalten.

Wer nicht bei monheim-plus.de angemeldet sei, könne ebenfalls Angebote einstellen, aber nicht nachträgli­ch ändern. Suchende könnten die Angebote nach Jobart filtern und sich über ein Kontaktfor­mular bei den Unternehme­n melden. Am weiteren Bewerbungs­verfahren sei die Stadtverwa­ltung nicht beteiligt, erläutert die Stadtsprec­herin Birte Hauke.

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