Rheinische Post Langenfeld

Gold und Silber für Germania

Magdalena Hallay fährt für den Ruderclub bei der U17-Meistersch­aft auf Platz eins.

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DÜSSELDORF (RP) Der Ruderclub Germania Düsseldorf holt bei der Deutschen Meistersch­aft der U17 auf dem Fühlinger See in Köln zweimal Gold und einmal Silber – und damit eine Medaille mehr als die U23er des Klubs.

Nach Gold am ersten Finaltag im gesteuerte­n U23-Vierer gewann Magdalena Hallay am Tag darauf bei den Juniorinne­n noch Gold, Silber und Bronze. Mit Gold geehrt wurden sie und Antonia Meyer im gesteuerte­n U17-Leichtgewi­chts-Doppelvier­er in der Renngemein­schaft mit Neuss/Bonn. Im Bahnvertei­lungsrenne­n ging der erste Platz noch mit knappemVor­sprung von weniger als einer halben Sekunde an die Renngemein­schaft aus NRW – und machte damit der Konkurrenz Hoffnung auf den ersten Platz. Im entscheide­nden Finale aber setzten sich die beiden Germaninne­n mit ihrem Team gegen die anderen fünf Boote klar durch.

„In der Saison ging es auf und ab. Wir haben relativ lange an der Besetzung herumgebas­telt. So saßen sie erst seit drei Wochen im Boot. Nach den Einzelleis­tungen war die Zielstellu­ng, Gold zu holen“, erklärt RCTrainer Denis Bennecke.

Auf den Silberrang fuhr Magdalena Hallay im gesteuerte­n Vierer der U19-Juniorinne­n in der NRWRenngem­einschaft mit Münster/ Osnabrück/Essen hinter der Renngemein­schaft Dresden/Magdeburg, die bereits im Bahnvertei­lungsrenne­n auf dem ersten Platz ruderte und in beiden Rennen mit etwa 2,5 und fünf Sekunden die Zweit- und Drittplatz­ierten hinter sich ließen.

„Nach den Ergebnisse­n von Duisburg hätte es auch gut der dritte Platz werden können“, so Denis Bennecke. Bronze gab es für die Düsseldorf­er Steuerfrau im U19Achter. „Das war den Leistungen entspreche­nd, da war nicht mehr drin. Der Nordosten ist einfach sehr stark im Vergleich zum Team NRW.“Antonia Meyer wurde zudem Fünfte von 18 Starterinn­en im U17-Leichtgewi­chtseiner.

Phil Horsten und Ole Roppes gewannen in der Renngemein­schaft mit Krefeld nach dem Vorlauf auch das Finale des gesteuerte­n U17Vierers, hier war deren Sieg dank 5,3 Sekunden Vorsprung nicht gefährdet.

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