Opels prämierter Stromer
Das fällt auf Die Designer aus Rüsselsheim wollten mit dem neuen Opel Mokka einen Vorgeschmack auf die Zukunft geben: Das SUV war bei Einführung im vergangenen Jahr das erste Modell mit dem neuen Markengesicht Vizor, einem schützenden, schwarz getönden Visier für Fahrzeuggrill, Scheinwerfer und Frontkamera. Zudem entwickelten sie für den Mokka extra den Farbton Matcha Grün Metallic. Im Cockpit sind alle Instrumente zu Geschwindigkeit,Verbrauch und Co. digital simuliert. Trotz Mediapanel mit Touchscreen gibt es auch noch einige Knöpfe, um Klimaanlage oder Lautstärke zu regeln.
So fährt er sich
Mit seinem Dreizylinder-Turbomotor und 136 PS schafft es der Mokka-e unter zehn Sekunden auf 100 km/h. Bei 150 km/h ist für den Stromer automatisch Schluss. So ist für ihn eine Reichweite von 324 Kilometern kalkuliert, allein im Stadtverkehr sei aber auch weitaus mehr mög
lich mit der 50-kWh-Batterie. Je nach Fahrprogramm – Normal, Eco und Sport – zeigt sich das Kompakt-SUV unterschiedlich spritzig, was sich schließlich auch im Verbrauch widerspiegelt.
Das kostet er Der Opel Mokka-e ist mit dem „Goldenen Lenkrad 2021“als „Bestes Auto unter 25.000 Euro“ausgezeichnet worden. Der Stromer ist laut
Hersteller abzüglich des aktuellen Umweltbonus‘ bereits ab 24.450 Euro zu haben. Der Testwagen in der (teuersten) Version„e-Ultimate“liegt vor Abzug des Umweltbonus‘ und mit Sonderlackierung und Lederausstattung bei 42.595 Euro.
Für den ist er gemacht
Das SUV auf Basis des Opel Corsa ist kein Raumwunder. Während ein größerer Fahrer durchaus noch genügend Platz findet, macht sich das beschränkte Raumangebot nach hinten raus bis zum Kofferraum doch bemerkbar. Wer allerdings ein kompaktes Elektro-SUV sucht, findet im Opel Mokka-e eines der günstigsten Modelle seiner Klasse.
DieserWagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.