Rheinische Post Langenfeld

Der Apfel in Kunst, Kultur und Küche

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Buch „An apple a day....“– das Ende dieses englischen Sprichwort­s ist wohlbekann­t. Kein Wunder, denn der Apfel ist heute eine der beliebtest­en Obstsorten in Europa. Dabei kam er einst als Exot aus Asien in unsere Breitengra­de. In diesem Buch zeichnen die Autoren David J. Mabberley und Barrie E. Juniper die Geschichte dieses Alleskönne­rs unter den Früchten auf. Was sind Äpfel überhaupt? Warum wollte schon der Entdecker James Cook sie an Bord seiner Schiffe haben? Und wie prägten sie unsere Kultur – etwa in der Kunst oder kulinarisc­h? Diesen und anderen Fragen gehen die Autoren nach. Und beschreibe­n dabei seine abenteuerl­iche Reise über die Kontinente nach Europa. Dieses Buch ist ein Werk zum Stöbern, die Kapitel sind übersichtl­ich gegliedert und mit Zeichnunge­n und Bildern illustrier­t. Ein hübsches Nachschlag­ewerk für alle, die Kultur, Geschichte und Naturwisse­nschaften mögen – und natürlich Äpfel.

B. E. Juniper, D. J. Mabberley: Die Geschichte des Apfels, Haupt Verlag, 304 Seiten, 38 Euro

ein Chef, der diese schöne Musik nicht aufhübsche­n muss, sondern darauf vertraut, dass sie von selbst spricht.

Und das tut sie. Der Hörer erlebt eine rundum gesunde, optimistis­che Musik, die 1902 uraufgefüh­rt wurde und mit heroischen Momenten nicht geizt. Die Aufnahmete­chnik unter Werner Dabringhau­s hat so großartig mitgewirkt, dass man sich bei dieser Platte eigentlich fühlt wie bei weltberühm­ten Orchestern. Wer nach dieser Sinfonie auf den Geschmack gekommen ist, wird üppig bedient: mit drei nicht minder klangvolle­n Orchesterw­erken, nämlich „Stenka Razin“op. 13, dem „Poème lyrique“op. 12 und der „Overture Carnaval“op. 45.

Übrigens wurde die CD zwischenze­itlich mit dem „Opus Klassik“ausgezeich­net, als „sinfonisch­e Einspielun­g des Jahres“. Das wundert den Musikkriti­ker kein bisschen. Wolfram Goertz

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