Rheinische Post Langenfeld

Streit um ein unbewohnte­s Haus

„Zwei Erben sind einer zu viel“erzählt von mehreren nicht ganz ehrlichen Menschen.

- Das Wunder von Heiligenst­adt Ostern auf dem Land Unser Westen, Unsere Schlösser und Burgen Aktuell Unsere Flüsse Wälder. Dokumentat­ion. Das Eggegebirg­e – Wildkatzen, Grenzstein­e und eine untergegan­gene Stadt Deutschlan­ds schönste Welterbe Dokumentat­ion. V

(ry) Ex-Knacki Konrad Kühn (Peter Heinrich Brix) wittert mit dem Verkauf eines scheinbar unbewohnte­n Hauses an der Ostsee das schnelle Geld. Er gibt sich als Alleinerbe aus, aber im angeblich unbewohnte­n Haus lebt jemand. Es ist Clara Mensen (Katrin Röver). Mit ihrer Freundin Valeska (Marion Kracht) versucht sie alles, um den Verkauf zu verhindern. Auch, weil Bürgermeis­ter Flasskamp (Tom Beck) den Deal mit Kühn sehr gerne sehr schnell abwickeln will. Ihm gehört nämlich schon das Nachbargru­ndstück, und er könnte endlich seine Pläne für ein großes Hotel umsetzen. Doch die beiden haben ihren Plan ohne Clara Mensen gemacht. Sie findet Kühns wahre Identität heraus. Und dieser erfährt wiederum ein Geheimnis über Clara Mensen. So müssen die beiden Kontrahent­en plötzlich zusammenar­beiten, um jeweils ihre eigene Haut zu retten.

Peter Heinrich Brix ist vielen Zuschauern als Carl Sievers bekannt. In der ZDF-Krimireihe„Nord Nord Mord“bekleidet er diese Rolle bereits seit 2018. Wie diese Figur ist auch Konrad Kühn ein eher seltsamer und wortkarger Zeitgenoss­e. In den ersten sieben Minuten des ARD-Films nach einem Drehbuch von Katharina Münk undValenti­n Holch sowie unter der Regie von Friederike Heß sagt dieser kein einziges Wort, obwohl er in jeder Szene zu sehen ist. Peter Heinrich Brix wird seinem Ruf als „Meister der nonverbale­n Kommunikat­ion“wirklich gerecht. „Das freut mich, wenn es so empfunden wird“, sagt Brix im Interview. „Wir haben schon das Bestreben an den 12.45

14.30 Unsere 21.00 NRW von oben 21.45 Nachtcafé

17.15

18.00

SUPER RTL 20.15

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IRBB

16.20

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Tag gelegt, die textlastig­en Szenen auszufrisi­eren. Und es kam auch vor, dass wir noch in der Textprobe vor dem Drehen die Dialoge ausgedünnt haben, wo es sich anbot. Ich finde ja, dass alles, was sich nonverbal erzählt, stärker ist und filmischer. Meine Figur Konrad Kühn ist durchaus ein wortkarger Geselle. In den ersten Minuten des Films treiben wir es ganz schön auf die Spitze. Da sitzt er im Arbeitsamt seiner ,Übergangsm­anagerin’ gegenüber. Sie labert wie blöd, er schweigt beharrlich. Wunderbar! Speziell diese Szene finde ich leider sehr gelungen (lacht). Sie sagt viel über die Temperatur der Figur aus. Man erfährt schon einiges über ihn, ohne dass er auch nur ein Wort gesagt hat.“Dass sich der Schauspiel­er so gut mit seiner Rolle identifizi­eren

8.30 H

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16.00 Aktuell 16.15 Lisa wandert auf dem Rothaarste­ig 17.00 Deutschlan­ds schönste Wanderwege 17.30 Der Vorkoster I J B 18.15 Eine frühlingsh­afte Kuchenreis­e durchs Münsterlan­d 18.45 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit Geschichte­n 20.00 Tagesschau 20.15 NRW von oben

23.15 Böttinger.Wohnung 17 0.00 Die Himmelslei­ter – Sehnsucht nach morgen 3.00 Agentenfie­ber – Filmmusik mit Spannung

19.30 20.15 23.30

Früher 11.45

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