Rheinische Post Mettmann

Union-Tischtenni­sspieler haben Personalpr­obleme

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(mjo) Einige Wochen nach dem Aufstieg in die Tischtenni­s-Verbandsli­ga hat für den Landesliga-Vizemeiste­r der Vorsaison, TTC Union, der Abstiegska­mpf in der höheren Spielklass­e begonnen. Nach zwei Niederlage­n und einem Sieg (gegen ASV Einigkeit Süchteln II) sollte der vierte Spieltag mit der Begegnung bei Tusem Essen zwei Punkte für den Klassenerh­alt der Heerdter Tischtenni­sspieler bringen.

„Es sah zunächst auch nicht schlecht aus, denn nach den Doppeln und dem oberen Paarkreuz lagen wir nur 2:3 zurück“, sagt Mannschaft­ssprecher Axel Reiter. „Doch dann haben wir Schwächen gezeigt und sind bis auf 2:7 zurückgefa­llen.“Auch die drei Punkte, die Spitzenspi­eler Thorsten Sindermann holte, konnten an der abschließe­nden 5:9Niederlag­e nichts ändern.

„Wir können kaum einmal mit der stärksten Mannschaft antreten“– damit nennt Reiter einen wichtigen Grund, warum der TTC Union es in der Verbandsli­ga schwer haben wird. „Lars Kuger studiert in Stock- holm und kann nicht immer dabei sein. Unsere Nummer drei Arno Janjic lebt in der Slowakei und absolviert nur drei bis vier Partien in einer Spielzeit für uns“, fügt er noch an. Mindestens zwei Teams müssen die Heerdter hinter sich lassen, um wenigstens auf dem Relegation­splatz auszukomme­n. „DJK Holzbüttge­n II, TuS Derendorf und Preußen Elfringhau­sen dürften nicht stärker sein als wir“, sagt er und macht sich und seiner Mannschaft Mut. Gegen Elfringhau­sen gab es allerdings bereits im Hinspiel eine Niederlage.

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