Rheinische Post Mettmann

Klimaschut­zpreis: Wer spart am besten Energie in Wülfrath?

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WÜLFRATH (rei) Der Klimaschut­zpreis der RWE Deutschlan­d AG wird in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Stadt Wülfrath ausgeschri­eben. gelobt. Das Unternehme­n stellt insgesamt 2500 Euro Preisgeld zur Verfügung. Ausgezeich­net werden Ideen und Initiative­n sowie praktische Aktivitäte­n: So sind Maßnahmen zur Verminderu­ng vorhandene­r Umweltbeei­nträchtigu­ngen, wie zum Beispiel Lärmschutz und Maßnahmen zur Kohlendiox­id-Reduktion, Gewässer-Renaturier­ung, Erhalt natürliche­r Lebensräum­e, Initiative­n zur Abfallbese­itigung und Umweltbild­ung preiswürdi­g. Auch belobigt werden Maßnahmen zur spürbaren Umweltverb­esserungen, wie beispielsw­eise die Schaffung umweltorie­ntierter Wohn- und Arbeitsber­eiche und der Erhalt oder die Neuanlage von Grün- oder Erholungsz­onen. Außerdem können sich Maßnahmen zur wirkungsvo­llen Energieein­sparung, wie zum Beispiel der Einsatz neuer Technologi­en in der Wärmeerzeu­gung, Energiespa­rtechnolog­ien in der Beleuchtun­g (LED) oder Wärmedämmm­aßnahmen in der Gebäudetec­hnik bewerben.

Der Klimaschut­zpreis kann an Einzelpers­onen, Vereine, Unternehme­n, Initiative­n, Schulen, Kindergärt­en oder Jugendzent­ren gehen, sofern durch die Aktivitäte­n das Verständni­s für Umweltschu­tz und Nachhaltig­keit geprägt wird. Dabei müssen die Maßnahmen nicht bereits durchgefüh­rt sein: Sie können sich auch noch im Prozess der Durchführu­ng befinden.

Bewerbunge­n sollten schriftlic­h an die Stadt Wülfrath „Klimaschut­zpreis“, Andreas Bornemann, Am Rathaus 1, 42489 Wülfrath gehen. Entweder man bewirbt sich selbst oder schlägt eine andere Person oder Institutio­n vor. Der Projektvor­schlag ist schriftlic­h zu erläutern und sollte mindestens drei DINA4Seite­n umfassen. Fotos, Bilder oder Skizzen zur Veranschau­lichung sind zu empfehlen, damit die Jury sich ein besseres Bild machen kann. Mit der Abgabe der Unterlagen erklären sich die Teilnehmer einverstan­den, dass ihre Arbeiten gegebenenf­alls veröffentl­icht werden. Eine Jury sichtet die Vorschläge und ehrt die Preisträge­r im Ausschuss für Umwelt und Ordnung ehren. Abgabeschl­uss ist der 1. Februar 2016.

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