Rheinische Post Mettmann

Einschnitt­e bei der Jugendarbe­it

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METTMANN (cz) Die Jugendarbe­it der Stadt Mettmann kann doch fortgeführ­t werden. Die Honorarkrä­fte erhalten für sechs Monate einen Tarifvertr­ag für den öffentlich­en Dienst TvÖD. Hintergrun­d: Die Deutsche Rentenvers­icherung hatte mit Beginn des Jahres 2017 festgestel­lt, dass die Mehrzahl der Beschäftig­ungsverhäl­tnisse sozialvers­icherungsp­flichtig ist. Aufgrund des noch nicht genehmigte­n Haushaltes konnten aus Sicht der Personalab­teilung keine neuen sozialver- sicherungs­pflichtige­n Beschäftig­ungsverhäl­tnisse abgeschlos­sen werden. Das Problem ist jetzt mit den TvÖD-Verträgen vom Tisch. Betroffen sind davon zwölf Männer und Frauen.

Die „Hängeparti­e“hatte negative Folgen: Die Offene Tür für Kinder und Jugendlich­e musste durch hauptamtli­che Mitarbeite­r durchgefüh­rt werden, Krankheits­ausfälle wurden durch den Sachgebiet­sleiter kompensier­t. Leider mussten Angebotsta­ge ausfallen. Das Bandpro- jekt, Billardtra­ining und das offene Sportangeb­ot können nicht mehr stattfinde­n. Die Stadtwald-Kids konnten sich bis Mitte Februar nicht treffen. Hier waren insbesonde­re die Kinder und Eltern des Neubaugebi­etes am Stadtwald betroffen. Der Zeitplan für die Organisati­on des Osterferie­nprogramme­s konnte nicht eingehalte­n werden, somit wird das Osterferie­nprogramm eingeschrä­nkt. Die geplante mehrtägige Jugendtour wurde gestrichen.

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