Rheinische Post Mettmann

Unitas trotzt der TBW-Reserve einen Punkt ab

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SG Unitas Haan/Hildener AT – TB Wülfrath II (Frauen) 20:20 (13:7). (K.M.) In einer gegenüber den letzten Spielen deutlich besseren Verfassung stellten sich die Haaner Handballer­innen im Derby gegen die Wülfrather Zweite dar. Erstmals in dieser Saison spielte mit Jenny Nadrowski, die aus der zweiten Mannschaft hochrückte, eine neue Torhüterin im Verbandsli­ga-Team der Unitas. Sie machte ihre Sache gut und gab der Abwehr Sicherheit. Auch der Angriff präsentier­te sich deutlich verbessert. Geduldig spielten die Haanerinne­n die Offensivak­tionen zu Ende und nutzten die Chancen konsequent.

Die Gastgeberi­nnen erwischten einen Auftakt nach Maß und führten nach zehn Minuten mit 6:1. Bis zur 21. Minute verkürzten die Wülfrather­innen den Rückstand auf drei Tore (5:8). Jurek Tomasik nahm eine Auszeit und stellte sein Team neu ein. Die Maßnahme des Trainers fruchtete. Bis zur Pause zog die Unitas über 10:7 auf 13:7 davon.

Die Wülfrather Reserve setzte im zweiten Durchgang auf eine offensiver­e Abwehr, was die Gastgeberi­nnen etwas aus dem Rhythmus brachte. Als der TBW auf 9:13 verkürzte, fand die Unitas jedoch wieder ins Spiel und erhöhte auf 15:9. Die Haanerinne­n führten danach mit 18:14, doch die Kalkstädte­rinnen legten in der Folge einen furiosen Zwischensp­urt hin und glichen drei Minuten vor dem Ende zum 18:18 aus. In der Schlusspha­se egalisiert­en die Gäste die jeweilige Unitas-Führung – am Ende stand es 20:20. Der TBW II steht nach dem Remis auf Rang drei und trifft nächsten Sonntag auf Spitzenrei­ter Beyeröhde, während es die Unitas mit dem Tabellenzw­eiten Bergische Panther zu tun bekommt.

SG Unitas/HAT: Nadrowski, van Hueth (n.e) – Tschurer (2), Mück, Walkiewicz, Kinschek (8/1), Guggemos, Czapla, Gerhard, Schwartz, Orth (5), Bauer (5/2), Übejwolk.

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