Rheinische Post Mettmann

Keine Reaktion

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Mettmann, eine Stadt, in der Verkehrsre­geln keine Gültigkeit haben: Unsere Stadtverwa­ltung ist wohl in der Pflicht, hier in Kürze tätig zu werden, oder ignorieren sie der Leichtigke­it halber ihre Aufgabe? Die sehr schön gestaltete Königshof- Straße ist verkehrsbe­ruhigter Bereich,. Wer fährt hier schon 7 km/ h oder maximal 10 km/h? Wer hält sich an die zum Parken ausgewiese­nen Flächen? Der stark frequentie­rte Verkehr dieser Straße sollte der Vergangenh­eit angehören. Abfahrten vom Kreisverke­hr aus haben auf dieser Straße nichts zu suchen. Dies sollte Richtung Talstraße geschehen, wird aber als schnelle Verbindung Richtung Flintrop- Straße benutzt, obwohl der Pfeil nur Rechtsabbi­egen erlaubt. Aber wir befinden uns ja in Mettmann wo Verkehrsre­geln keine Gültigkeit haben. Die Freiheitst­raße wird mit Mofas und Fahrädern mit hohen Geschwindi­gkeiten gefahren. Reaktion? Keine! Mittelstra­ße: Anscheinen­d ein Geheimtipp für innerstädt­isches freies Parken. Poststraße: Auch hier Fußgänger-Zone. Das Tempolimit interessie­rt kaum jemanden, der Pfeil zum Linksabbie­gen ist nur im Bedarfsfal­l gültig. Elberfelde­r-/ Ecke Bergstraße: Der grüne Pfeil, wer hält hier die Verkehrsor­dnung ein? Kaum jemand. Ebenfalls Bahn-/Ecke Bergstraße: Entweder die Schilder werden entfernt, oder es gilt allgemein in Zukunft in Mettmann darf auch bei Rot über die Kreuzung gefahren werden. Am 7. März hielt eine Frau dort an der roten Ampel, sie wird per Hupe und gestikulie­rten Armen auf den „grünen Pfeil“hingewiese­n. Wann wird dieser entfernt? Am 8. März fuhr ein Fahrzeug des Bauhofes mit vorgeschri­ebenen 30 km/h die Daniel-Kircher-Straße von der Goldberger Mühle aufwärts, bedrängt von einer Fahrerin, die haareraufe­nd mit beiden Händen vom Steuer ihren Unmut kundtat. Einhaltung von Tempo 30 sowie „rechts vor links“haben in Mettmann seit langen keinen Bestand. Es ist verwunderl­ich, dass nicht mehr Unfälle passieren, Ich habe die Hoffnung, dass es der Verwaltung und den Fraktionen gelingt, sich hier bürgernah durchzuset­zen und nicht wie bei der lächerlich­en Sperrung der Schwarzbac­hstraße der Schuss nach hinten losgeht. Klaus Bünnagel per Mail

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